Die Entscheidung ist gefallen
Schweriner Residenzensemble als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt

Das Schloss auf einer Insel des Schweriner Sees war jahrhundertelang Sitz mecklenburgischer Herzöge und Großherzöge und ist heute Sitz des Landtags. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Schloss auf einer Insel des Schweriner Sees war jahrhundertelang Sitz mecklenburgischer Herzöge und Großherzöge und ist heute Sitz des Landtags. Foto: Helmut Kuzina
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Die Entscheidung ist gefallen: Schwerin steht mit seinem „Residenzensemble“ auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Dazu gehören das Schloss und 36 weitere Gebäude sowie Anlagen in der historischen Innenstadt.

Rund zwanzig Jahre hatte Schwerin auf diesen Moment hingearbeitet, erklärte die Welterbe-Beauftragte der Stadt, Linda Holung. Seit zehn Jahren stand Schwerin schon auf der Vorschlagsliste Deutschlands.

Die Bauten des Residenzensembles reichen vom Schloss bis zum Hauptbahnhof.

Schwerin erhofft sich mehr nachhaltigen Tourismus und mehr internationale Bekanntheit.

Die Stadt will jedoch kein „Freilichtmuseum“ sein, sondern weiterhin aktiv und flexibel auch im „Welterbe“ leben.

Auf der Liste des Weltkulturerbes standen bislang aus Mecklenburg-Vorpommern nur die Hansestädte Stralsund und Wismar. Den Status  „Weltnaturerbe“ besitzen die alten Buchenwälder im Müritz-Nationalpark und auf Rügen.

Juli 2024, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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