Schweriner Gartenkultur: Burggarten als touristischer Anziehungspunkt

Im Eingangsbereich des Burggartens bilden Flieder und Goldregen einen Kontrast zur alten Hängebuche (rechts) aus der Zeit um 1860. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Eingangsbereich des Burggartens bilden Flieder und Goldregen einen Kontrast zur alten Hängebuche (rechts) aus der Zeit um 1860. Foto: Helmut Kuzina
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Flieder und Goldregen, Kastanien und Rotdorn stehen in voller Blütenpracht, dazu Bergenien und Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen und Tulpen, Goldlack, Primeln, Akelei – kein Wunder, dass es die Touristen in Massen in den Schweriner Burggarten zieht.

6.200 Pflanzen hatte eine Gärtnerei aus Schönberg im zeitigen Frühjahr geliefert, und 5.800 Zwiebeln waren bereits im Herbst gesteckt worden. Mitarbeiter der Dreescher Werkstätten, einer gemeinnützigen Gesellschaft, hatten den Schlossgärtner bei den Pflanzarbeiten unterstützt, und sie sind jetzt bei Wind und Wetter dabei, Unkraut zu jäten, die Rasenflächen zu mähen, die Wege zu fegen.

Auf der Schlossinsel sind ständig Besucher zwischen der Schloss- und der Drehbrücke unterwegs, um sich an den Tausenden von Farbtupfern zu erfreuen, sie zu fotografieren, um sie als Erinnerung nach Hause mitzunehmen.

Mai 2016, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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