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Highlight in Schwerin: Märchenschloss samt sehenswertem Burggarten

  • In der Morgensonne wirkt der Gebäudekomplex mit seiner golden glänzenden Kuppel und den vielen Türmchen und Verzierungen fast wie ein Märchenschloss. Foto: Helmut Kuzina
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Eines der bedeutenden Baudenkmäler des Historismus ist das ehemaligen Residenzschloss auf der Insel des Schweriner Sees.

Mit seiner vergoldeten Kuppel und den vielen Türmen und Giebeln sieht der Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert wie ein Märchenschloss aus.

Doch hier wohnt nicht ein König, Fürst oder Großherzog, sondern das Anwesen gehört seit Ende der Monarchie 1918 dem Staat und seit 1990 ist hier der Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern.

Zu einem repräsentativen Schloss gehört ein entsprechender Garten, und weil auf der Insel wenig Platz ist, entstand der Burggarten mit der Orangerie und der Kolonnade.

Mit dem Residenz-Ensemble, mit dem Schloss, den Gärten und weiteren Gebäuden bewirbt sich Schwerin um den Titel UNESCO-Weltkulturerbe und steht bereits seit 2014 auf der deutschen Vorschlagsliste. Eine Entscheidung der UNESCO wird jedoch voraussichtlich nicht vor 2024 fallen.

Mai 2020, Helmut Kuzina

  • In der Morgensonne wirkt der Gebäudekomplex mit seiner golden glänzenden Kuppel und den vielen Türmchen und Verzierungen fast wie ein Märchenschloss. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am Eingang zum Burggarten geht es unter der alten Hängebuche hindurch. Die Fagus sylvatica „Pendula“, auch Trauer- oder Blutbuche genannt, wurde um 1860 gepflanzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Für ein Erinnerungsfoto bietet sich der Landschaftsrahmen („Situation Dictionary“) des polnischen Künstlers Kamil Kuskowski an. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf der Orangerie stehen zwei "Schwebende Viktorien" (Friedensengel), Standbilder von Christian Daniel Rauch aus dem Jahr 1857. Es handelt sich allerdings seit 2001 um Kopien aus Aluminium (wegen des Gewichts). Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Rasenstück vor der Schlosskapelle steht die Plastik „Allegorie des Wassers“ (oder „Knabe mit dem Muschelhorn“). Foto: Helmut Kuzina
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  • Vom Dach der Orangerie reicht die Sicht weit auf den Schweriner See hinaus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Burggarten wurde einst die Grotte aus gewaltigen Findlingsblöcken zusammengesetzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Mittelpunkt des Burggartens befindet sich die Orangerie, deren Fassade mit einer Kombination aus Glas und Eisenguss europaweit als einzigartig gilt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Kolonnadentor steht die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend". Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor dem Kolonnadentor sprudelt der Muschelbrunnen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die malerische Wirkung des Residenzschlosses findet in zahlreichen Fotos ihren Ausdruck, hier ein Blick durch das Kolonnadentor auf den Hauptturm. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor dem Schloss erfreuen im Mai Päonienschönheiten, mehrere Strauch-Pfingstrosen, die Besucher des Burggartens. Foto: Helmut Kuzina
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  • Schloss, auf einer Insel im Schweriner See gelegen, ist eines der bedeutenden Baudenkmäler des Historismus in Deutschland. Foto: Helmut Kuzina
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