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Das Denkmal für den „Vater der deutschen Schauspielkunst“

  • In der Nähe des Mecklenburgischen Staatstheaters steht das Denkmal für Conrad Ekhof.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Als „Vater der deutschen Schauspielkunst“ bezeichnet die Denkmal-Inschrift den Schauspieler Conrad Ekhof (geb. 1720 in Hamburg, verst. 1778 in Gotha), der von 1750 bis 1756 in Schwerin auftrat. Er hatte 1753 in Schwerin die erste deutsche Theater-Akademie gegründet und Schwerin neben Hamburg zu einer Geburtsstätte des deutschen Nationaltheaters gemacht.
Auch wenn diese Schauspieler-Akademie nur etwas über ein Jahr bestand, gingen von ihr doch wichtige Impulse für das gesamte Theaterwesen aus, weil Conrad Ekhof sich für den realistischen Darstellungsstil einsetzte. Ekhof galt als einer der besten Schauspieler des 18. Jahrhunderts.
Nur weil die Theatergruppen, denen Conrad Ekhof angehörte, jahrelange feste Engagements an fürstlichen Höfen in Schwerin, Weimar, später in Gotha bekamen, war es ihm möglich, sich für die Theaterreform zu engagieren. Daran erinnert das Ekhof-Denkmal, das in der Nähe des Mecklenburgischen Staatstheaters steht.

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