AfD Schwerin - Auch nicht besser als die Altparteien
Gerade die Schweriner Bürger in den Stadtteilen auf dem Großen Dreesch und Lankow,hier besonders die Bürger in den Stadtteilen Neu Zippendorf und Mueßer Holz hatten durch ihre Kreuze auf den Wahlzetteln bei der letzten Wahl gehofft, positive Verbesserungen für ihren Wohnsitz zu erreichen. Ein Blick auf die Ergebnisse der letzten Wahl zeigt deutlich, das die AfD hier teilweise als Wahlsieger in einigen Stadtteilen hervorgegangen ist. Der Grund liegt auf der Hand, die Altparteien CDU und SPD haben mit ihrer liberalen Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik dafür gesorgt, das in diesen Stadtteilen der Ausländeranteil bei über 25 % liegt. Dieses bunte Gemisch aus den Menschen 2. Klasse, sprich den ALG II Empfängern und den Flüchtlingen, vermischt mit den Rentnern, die versuchen hier mit ihrer kläglichen Altersrente zu überleben, bilden jetzt schon eine explosive Mischung. Zudem hat die Stadt möglicherweise einige Stadtteile sich selbst überlassen. Probleme werden hier einfach ignoriert und unter den Tisch der Stadtvertreter fallen gelassen.
Im Turmblick einer Stadtteilzeitung für Neu-Zippendorf und dem Mueßer Holz fand ich in der letzten Ausgabe eine Stellungnahme von Vertretern der AfD auf Seite 6.
Grund für das Statement war vermutlich eine Umfrage zum Großen Dreesch unter der Bezeichnung "Steckbrief"
Nachzulesen auf Seite 6 im aktuellen Turmblick auf Seite 6.
Turmblick
Inhaltlich kann man allen Ausführungen zustimmen, merkt aber auch wie weit weg, auch die Damen und Herren der AfD, von den tatsächlichen Problemen in den Stadtteilen sind. Allenfalls kann man der Stadtvertreterin Frau Federau zustimmen, die sich hier im Stadtteil oft engagiert hatte und immer ein offenes Ohr für Probleme hatte. Leider hat die gute Zusammenarbeit der freundlichen AfD Politikerin wohl etwas unter der Arbeit innerhalb der AfD Parteiaufgaben gelitten und es gibt keinen wirklichen Ansprechpartner für den die genannten Stadtteile. Man hat das Feld wieder der umtriebigen SPD überlassen anstatt durch Bürgernähe zu punkten.
Die Herren Beckmann und Obereiner kennen die Stadtteile allenfalls noch von der Bestückung mit der Wahlwerbung für die AfD, wobei jeder seine eigenes Süppchen kochte.
Auf Grund der Aussagen der AfD Vertreter im Turmblick, einen Turm von dem man allerdings keinen Blick mehr werfen kann, habe ich mir erlaubt eine E-Mail zu senden in der Hoffnung Unterstützung durch die AfD Vertreter bei Problemen zu erhalten.
Hier meine E-Mail, an Frau Federau, Herrn Beckmann und Herrn Obereiner,auf die bis heute keine Antwort kam. Auch eine Unterstützung mittels E-Mail auf mein Anliegen an die Stadt über Klarschiff-SN für Sauberkeit brachte keine Unterstützung.
Scheinbar ist den Damen sogar die Hilfe vom Schreibtisch schon zu viel....
Hier meine E-Mail an die AfD Vertreter:
Sehr geehrte Damen und Herren
Im neuem Turmblick habe ich auf Seite 6 unter dem Titel – „Die gewählten AfD-Mitglieder“
Ihre Antworten zum „Steckbrief“ einer Umfrage an die Kommunalpolitiker gelesen.
Hierzu muss ich anmerken, dass entgegen ihren Ausführungen, Sie sich nicht mehr, nach der für die AfD erfolgreich verlaufenden Wahl in unserem Stadtteil mit über 23 % Wählerstimmen, sich um unseren Stadtteil bemüht haben.
Leider sind die Bemühungen der Anwohner im Stadtteil gegenüber der WGS und der Stadt gerade in Bezug auf Ordnung und Sauberkeit, alle im Sande verlaufen. Arrogant werden Bürger, die sich für den Stadtteil einsetzen als Störenfriede eingestuft. Die erhoffte Unterstützung durch eine gewählte Partei, bleibt auch bei der AfD aus, so wie auch wie bei allen anderen Parteien.
Leserbriefe an die angebliche Schweriner Volkszeitung werden ignoriert und Missstände gelangen erst gar nicht an die Öffentlichkeit, allenfalls werden diese Meinungen und Sachhinweise, von der Zeitung an die zuständigen Behörden durchgesteckt, um das Ansehen der Mitarbeiter zu schonen oder das kollektive Versagen der Verantwortlichen zu vertuschen.
In der Plattform Klarschiff-SN kann man zwar Missstände melden, aber auch hier wird schon selektiert und aussortiert. Zudem ist das Verfahren einen Missstand öffentlich zu machen, derart kompliziert, das es viele erst gar nicht versuchen. Selbst wer es geschafft hat, muss sich erst Unterstützer suchen, wobei selbst 20 Unterstützer keine Garantie für Abhilfe durch die Stadt sind, wie ja auch durch die Stadt so mitgeteilt wird.Siehe Bild in der Anlage.
Wir als Anwohner, bitten Sie, als gewählte Vertreter, höflichst einmal um Unterstützung, bei unserem Problem mit der Laubbeseitigung. Vielleicht könnten Sie zumindest die Angelegenheit durch ihre Unterstützung mittels E-Mail auf der Plattform bei Klarschiff-SN, kundtun. Allerdings ist schon das Prozedere einer Unterstützung über die Plattform derart kompliziert, das viele Unterstützer schon daran gescheitert sind. Versuchen Sie es einfach mal, hier der Link zur Meldung.
Klarschiff-SN (Hier kann jeder das Anliegen zur Sauberkeit unterstützen)
Eine Frage hätte ich noch; Warum heißt der Turmblick eigentlich noch Turmblick, wenn vom Turm keiner mehr einen Blick werfen kann?
Ich hätte ja wenigstens eine Unterstützung mittels einer E-Mail bei Karschiff-SN erwartet.Aber Pustekuchen.
Wenn man nicht einmal seit Jahren ein Problem mit dem Laub lösen kann, wie will man denn andere Probleme lösen?
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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