Ein „höflicher“ Schwerinbesuch ohne Stadtrundfahrt und ohne Schlossbesichtigung
Schwerin ohne Stadtrundfahrt, ohne Dombesichtigung, ohne Schlossführung, ohne Gruppenzwang, ohne langatmige Geschichtsbetrachtungen – einfach durch die Gassen der Altstadt mit ihren umgestalteten Fachwerkhäusern zu bummeln, hier und da ein gemütliches Restaurant aufzusuchen, in einem der vielen Straßencafés zu sitzen, das bunte Treiben in der Fußgängerzone zu beobachten und auf der Freitreppe am Südufer des Pfaffenteichs „Hamburger Aster-Flair“ zu genießen, das ist an diesen Junitagen besonders reizvoll.
Auffallenderweise stehen vor einigen Gebäuden Hinweistafeln, die „höflich“ in selten öffentlich zugängliche Innenhöfe im Stadtgebiet locken, in Hinterhöfe, die im Rahmen des "Kultursommers 2011" Kunst und Kultur präsentieren.
Das Projekt „Höflich“ will eine Beziehung zwischen den Künstlern, Geschäftsleuten, die die Höfe nutzen oder denen die Immobilien gehören, und den Besuchern der Innenhöfe, der Kunstwerkstätten, der Ausstellungen herstellen - oder eben einfach nur zu einem Treff der Kultursommergäste, zu einem „höflichen“ Schwerinbesuch einladen.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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