Kunst im öffentlichen Raum Schwerins: „Die Gebrochene“ von Thomas Lehnigk

Die vielen kleinen Scheiben, die die Erdkugel bilden, scheinen nach und nach herauszubrechen. Somit steht die Erde, der Urgrund der Existenz, mitten im Verfall.

So könnte die stählerne Skulptur „Die Gebrochene“ von Thomas Lehnigk, die seit 2009 am Bürgermeister-Bade-Platz steht, interpretiert werden.

Die offene rostbraune Kugel mit dem Durchmesser von zwei Metern deutet auf die Zerbrechlichkeit der Erde hin. Der einst Blaue Planet habe seinen Glanz verloren.

Thomas Lehnigk fügte 2009 hinzu: „Grund hierfür ist die Ignoranz der Menschheit.“

Februar 2022, Helmut Kuzina

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