Der Schlossplatz - Coburgs Prachtbereich
Bei einem Bummel durch die Altstadt ist überall der Einfluss der ehemaligen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha (bis 1920) zu erkennen. Das damalige Herzogshaus, verwandt mit dem gesamten europäischen Hochadel, prägte die Stadt.
Der Platz vor dem Schloss Ehrenburg besticht durch die abgestimmte Konzeption mit den langgestreckten Arkaden, an der anderen Seite befindet sich das Landestheater, und vom Schlossplatz führt ein malerischer Weg hinauf zur Veste.
Der Schlossplatz gilt als Coburgs Prachtplatz, auf dem auch Open-Air-Konzerte und das jährliche Festival stattfinden. Auf der einen Seite steht das Schloss Ehrenburg (errichtet 1543 – 1547), die ehemalige Residenz der Coburger Herzöge. Das Schloss (deutsche Renaissancebaukunst und englische Neugotik) beherbergt heute eine staatliche Bibliothek mit rund 400.000 Bänden aller Wissensgebiete aus dem 15. bis 20. Jahrhundert.
Das Landestheater, 1840 errichtet, ist ein Drei-Sparten-Haus mit eigenem Ensemble. Auf dem Rondell verweist ein Denkmal auf Herzog Ernst I., der im 19. Jahrhundert für die Neugestaltung des Platzes sorgte. Oberhalb der Arkaden beginnt der Hofgarten, der sich bis zur Veste erstreckt.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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