Der musikalische Adventskalender mit Daniela Martinez
Die Kinderzeit prägt unser Leben.
Gerade zur Advents und Weihnachtszeit erinnern wir uns gerne an die Kindheit zurück.
Auch Daniela Martinez blickt auf eine erfüllte Kindheit zurück.
In einem persönlichen Gespräch erzählt sie uns über ihr ganz persönliches Weihnachtsfest.
Gibt es weihnachtliche Momente aus deiner Kindheit die dich stark geprägt haben?
Ich bin ein klassisches Bauernmädel. Daher war für mich die ländliche Weihnachtszeit immer etwas Besonders. Von meiner Cousine habe ich immer schöne Kleider bekommen. Darüber habe ich mich jedes Jahr ganz besonders gefreut. Als kleines Kind habe ich einmal eine Triola bekommen, darauf konnte ich zum Erstaunen meiner Oma sofort ein Lied darauf spielen. Ich habe schon immer sehr gerne Musik nach Gehör gespielt. Meine gesamte Kindheit werde ich nie vergessen. Meine Oma war schon immer meine ganz große musikalische Förderin. Als Kind sang ich bereits in zwei Kinderchören und durfte dort bereits erste Soloparts präsentieren. Diese kindliche Erfahrung mit der Musik prägt mich bis heute. Natürlich hatten wir auch an Weihnachten immer einen schönen geschmückten Tannenbaum in der Stube stehen.
Was ist dein ganz persönliches Lieblingsgericht in der Advents- und Weihnachtszeit?
Ich habe kein spezielles Wunschgericht in der Advents- und Weihnachtszeit, aber bei uns in der Familie gibt es an Weihnachten immer Raclette. Dabei geht immer ein heimeliges Gefühl ein. Dieses liebe ich sehr!
Wie zelebrierst du den Heiligen Abend?
Ich zelebriere den Heiligen Abends ganz klassisch. Wir gehen mit der ganzen Familie in die Kirche. Im Anschluss kommt die Gotti ( Patin) von meiner Lotte. Zu Beginn der Feierlichkeit trinken wir ein gutes Tröpfchen. Im Anschluss gibt es dann das traditionelle Raclette Essen. Erst danach gibt es Geschenke.
Welcher Weihnachtsbrauch aus deiner Heimat hat für dich eine ganz besondere Bedeutung?
Ein ganz spezieller Weihnachtsbrauch in meiner Familie ist der Kirchgang.
Welche Wünsche für die Zukunft liegen dir am Herzen?
Ich wünsche mir für uns alle am meisten Gesundheit! Ein ganz besonderer Wunsch für mich ist auch mehr Zeit für meine Familie zu haben. Außerdem würde ich mir die Unbeschwertheit von früher zurückwünschen, die uns gerade in diesen schwierigen Zeiten abhandengekommen ist. Man sollte sich selber dabei nicht so wichtig nehmen. Natürlich wünsche ich mir auch, dass ich mein Publikum weiter mit meiner Musik begeistern darf.
Vielen Dank für das Interview!
Bürgerreporter:in:Matthias Bucher aus Burgau |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.