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Brezga raus, Brezga raus, hio

Dieser Faschingsruf der Burgauer Kinder, der nach einer großen Hungersnot entstand, ist bereits aus dem 17. Jahrhundert überliefert. Anfangs war es noch der "Leimer", der bereits in den frühen Morgenstunden vor den Schultüren erschien und anschließend mit den Kindern durch Burgau zog.
Bei jedem Bäcker, Metzger und Kaufmann hies es "Brezga raus, Brezga raus, hio", bis die Kinderschar mit Brezga, Guatsla und Wurstzipfel überschüttet wurde.

Auf den "Leimer" folgte der "Trommler-Albert" der bis heute die Burgauer Schulkinder durch die Straßen führt.

So auch wieder in diesem Jahr am Rosenmontag, dem Burgauer Stadtfeiertag. Angeführt vom Trommler-Albert, der Handschuhmacherkapelle und den Burgauer Stadtsoldaten zogen die Kinder von Geschäft zu Geschäft durch die Stadt. Bis der Zug schließlich am Rathaus endete, wurden alle mit Brezga, Wienerla, Guatsla, ja sogar mit Kiachla und Krapfa reichlich belohnt.

  • Kinderbrotspeisung in Burgau
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  • Allen voran, der Trommler-Albert mit den Burgauer Stadtsoldaten
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  • Die Handschuhmacherkapelle Burgau zog mit durch die Innenstadt
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  • Auch der Trommler-Albert hatte eine Breze eingefangen
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  • Aus allen Fenstern regnete es Guatsla
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  • An den Metzgereien hieß es nicht "Brezga raus", sondern "Würschtla raus".
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  • Auch dieser ältere Herr war aktiv dabei
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  • Sogar Kiachla wurden verteilt
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  • Die Burgauer Innenstadt war fest in der Hand in der Hand vom Trommler-Albert und den Schulkindern
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  • Aus allen Fenstern wurden die Kinder mit Guatsla und Süßigkeiten überschüttet
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  • Bürgermeister Konrad Barm und das Faschingskomitee Burgau verteilten zum Schluß am Rathaus jede Menge Krapfen, Mars und Milkyways
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  • Auch die Polizei war gerne zu einem Interview bereit
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  • Die Burgauer Stadtsoldaten standen zu jeder Zeit bereit und sorgten für Sicherheit
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