Gedanken zum Jahreswechsel.
Gedanken zum Jahreswechsel.
Was ich mir wünsche für 2012: Frieden, Freiheit, Gesundheit, keinen Verlust eines geliebten Menschen, Materielle Sicherheit, Verständnis, Achtung vor dem Menschen, Barrierefreiheit für alle, Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention, Rücksichtnahme, den Mensch besser beachten und Mitgefühl aufbringen.
Wir haben zu wenig Vertrauen in uns zu unseren eigenen Stärken. Wir sind zu oberflächlich und Rücksichtslos geworden. Manchmal glaube ich wir haben ein schnelles Auto, aber keinen Fahrer mehr. Wir wissen nicht, wo die Reise hin geht. Wir haben für alles eine Lösung, aber keine Antworten.
Früher hatten wir eine Gemeindeschwester, die kannte jeder und jeden kannten Sie. Da hatten wir für alle Eventualitäten einen kompetenten Ansprechpartner. Haben wir heute auch, der sitzt irgendwo anonym in einer Amtsstube, nur wer geht gern zu einem Amt. Wer weiß wann dort die Sprechstunden sind und ob Er/Sie Zeit für uns hat. Da gibt es Treffpunkte die etwas Geheimnisvolles beinhalten, da haben wir Hemmungen hin zu gehen. Warum spricht man nicht offen mit Freunden, Nachbarn oder Arbeitskollegen über die Dinge des Lebens. Warum wohl? Angst und Misstrauen durch Enttäuschungen die man selbst erlebt hat.
Warum sperrt man alte Menschen in ein Altersheim anonym auf der grünen Wiese ein?. Früher lebten mehrere Generationen zusammen in einer Familie, da war es selbstverständlich, dass man für die Eltern sorgte. Heute heist es: Eine Mutter kann 10 Kinder groß ziehen, aber kein Kind kann eine Mutter ernähren. So weit sind wir heute in unserer Herzlosen Gesellschaft gekommen.
Genau, das wünsche ich mir für 2012.
Bürgerreporter:in:Klaus-Dieter Dingel aus Bad Wildungen |
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