Wanderung im "Glutsommer"
Für mich ist "Glutsommer", z. Z. überall zu hören, als Unwort des Jahres tauglich!
Heute wollten wir unsere Frühwanderung auf ebener und schattiger Strecke erleben, aber es kommt dann meistens anders als man denkt. Von "Busemannsköppel" sind wir in die "Wolfschur", ein Berg zwischen Altwildungen und Kleinern, gewandert, mit dem Ziel, einen weniger oder uns nicht bekannten Weg zu erkunden. Schon bald merkten wir, daß dieser hinab ins Wesetal führte (wir wollten doch die Höhe halten). Aber unsere Entscheidung stand und wir sind dem Weg gefolgt. Unterwegs machte eine alte, bemalte Schubkarre am Wegesrand auf sich aufmerksam! War das eine bequeme Entsorgung oder ein Hinweis? Ein paar Meter weiter entdeckten wir dann die Einfahrt zu einer Jagdhütte, schön versteckt im "Unterholz".
Wie geahnt, führte uns der Weg immer weiter hinab ins Tal, das hatte zwangsläufig zur Folge, daß wir auch wieder hinauf mußten. Vorbei an der "Haarbachhütte" hinüber in den "Schartenberg" und dann kam es! Nach fortgeschrittener Zeit hatten sich die Temeraturen auch entsprechend entwickelt und machten uns beim Aufstieg zu schaffen. Schweißgebadet haben wir die erforderliche Höhe wieder erreicht, um dann an der Westseite entlang, an "Reinekendorf", einer Fuchsbaukolonie, vorbei wieder zum Ausgangsort zu kommen.
So haben wir den "Glutsommer" auch ein wenig kennen gelernt.
Bürgerreporter:in:Heinz Happe aus Bad Wildungen |
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