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Handwerker-Vesper Osterode am Harz

Handwerker-Vesper fand im Kurhaus Bad Lauterberg den würdigen Rahmen

Kreis Osterode (kip) Zum Handwerker-Vesper im vollbesetzten Kursaal in Bad Lauterberg konnte Kreishandwerksmeister Eberhard Eggers zahlreiche Ehrengäste begrüßen; stellvertretend seien erwähnt der amtierende Landrat Klaus Liebing, der Festredner Staatsminister im Bundeskanzleramt Eckart von Klaeden und Landtagsabgeordneter Karl-Heinz Hausmann.
In seiner Begrüßung erinnerte der Kreishandwerksmeister an die positive Imagekampagne des Handwerks, an den Tag des Handwerks am 15. September und an die Bedeutung des Handwerks in Deutschland und im Landkreis Osterode. Er wiederholte seine Meinung zur Kreisfusion. Diese seinerzeit veröffentlichte Meinung hatte die Bürgerinitiative „Für OHA“ widersprochen und in einigen Punkten wiederlegt.
Eberhard Eggers führte weiter aus, dass im Handwerk ein gute Stimmung sei, die Auftragslage im Landkreis Osterode sei gut, während sie bundesweit leicht rückläufig sei. Er prangerte das langwierige Verfahren zur Förderung von energetischen Maßnahmen an und verurteilte einige Gesetze und Verordnungen auf Bundes- und EU-Ebene.
In seinem Grußwort ging der amiterende Landrat Klaus Liebing auf die Kreisfusuon ein und betonte, dass der Kreistag nach wie vor in der Abwägungsphase sei. Er verglich die anstehende Entscheidung mit der Sanierung eines Hauses. Ein neues Haus lässt sich leichter bauen. Bei einer Bausanierung müssen die Handwerker auch vieles bedenken. So ginge es auch den Kreistagsabgeordneten.
Die Grußwortredner Bürgermeister Dr. Thomas Gans betonte, dass dass Handwerk Zukunft habe und Superintendent Volkmar Keil erinnerte daran, dass die Kirchen die Fusion abgeschlossen haben und einen Kirchenkreis „Harzer Land“ künftig bilden.
In seiner Festrede zum Wirtschaftsstandort Deutschland sprach Staatsminister im Bundeskanzleramt Eckart von Klaeden die Blüte des Bergbaus im Mittelalter und die UNESCO Welterbestätte „Oberharzer Wasserwirtschaft“ an. Das Handwerk vermittelt Tradition und das Moderne. Es hat sets Verantwortung in einer sozialen Marktwirtschaft getragen. Im Handwerk arbeiten 5 Millionen Menschen. Es erzielt einen jährlichen Umsatz von 500 Milliarden Euro. Das Handwerk in Deutschland und auch seine Ausbildungsgänge sind ein bewährtes System. Kurz ging der Minister auf aktuelle den Handwerkern interessierende Fragen ein. Auch beleuchtete er die aktuelle Situation in der Euro-Zone. Mit den Worten „Gott schütze das ehrbare Handwerk“ beendete er seine mit langanhaltendem Beifall belohnte Festrede.
Jürgen Herbst, Präsident der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, der die Handwerker aus dem Kreis Osterode erst seit 1977 angehören, nahm die Ehrung der Meisterjubilare und die Vorstellung der Jungmeister vor. Ihnen wurden Urkunden und Präsente überreicht.
Musikalisch umrahmte die Handwerker-Feier die Kreismusikschule Osterode unter der Leitung von Bert-Heinrich Hunke.
Bei einem zünftigen und schmackhaften Handwerksbüfetts saßen die Gäste noch lange im Gespräch zusammen.

OHA 190 (1) Staatsminister im Bundeskanzleramt Eckart von Klaeden und Kreishandwerksmeister Eberhard Eggers
OHA 190 (6) Volkart Berger und Manfred Keimburg, Liberaler Mittelstand Harz, und Bürgermeister Walter, Stadt Herzberg.

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Für die Handwerkskammern gilt nicht Made in Germany,
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Der Bundesverband für freie Kammern e.V., ist die bundesweite Vereinigung von Unternehmerinnen und Unternehmern, Handwerksbetrieben, Freiberuflern und Pflegekräften die den Kammerzwang ablehnen.

Mehr über den Kammerefilz auch auf: www.kammerspartakus.wordpress.com

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