735. Newsletter Südharzstrecke - Beschluss des Kreistages schwächt Südharzer ÖPNV-Angebot nachhaltig - Infrastruktur gibt nicht mehr her - Initiative zeigt Sachzwänge auf

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Beschluss des Kreistages schwächt Südharzer ÖPNV-Angebot nachhaltig - Infrastruktur gibt nicht mehr her - Initiative zeigt Sachzwänge auf

(Stand: 26.05.2019)

Hallo liebe Eisenbahn-, ÖPNV- und SPNV-Interessierte!

Parlamentsbeschlüsse und die zugehörige Begleitmusik muss man auf den Prüfstand stellen, denn oft genug zeigen sich die Nachteile erst beim genauen Hinschauen und sollen durch Statements aller Art nur übertüncht werden. So auch beim jüngsten Beschluss des Kreistages zur Einführung direkter Züge von Osterode nach Göttingen, garniert mit mehrfachen Aussagen, dass man damit natürlich die bestehende Verbindung Nordhausen – Göttingen nicht in Frage stellen wolle. Diese Aussagen kann man getrost als das werten, was sie wohl auch sein sollen: Beruhigungspillen ohne jeden Hintergrund.

„Höchste Eisenbahn“
hat im Vorfeld auf die entstehenden Nachteile und die nicht eintretenden Vorteile hingewiesen, ohne Gehör zu finden. Zu sehr war man bei SPD, Grünen und Freien Wählern auf den Effekt der plakativen Forderung durchgehender Züge für die Ex-Kreisstadt aus, als das man sich durch hinderliche Fakten davon hätte abhalten lassen. Wohl ahnend, dass der Beschluss massive Kollateralschäden nach sich ziehen wird, wurden ein paar Sätze zur Beschwichtigung der Bewohner des östlichen Kreisteils hinterhergeschoben – heiße Luft, denn die Tatsachen sprechen eine eindeutige Sprache.

Osterode – Göttingen geht nur mit Abschaffung der Züge Nordhausen – Göttingen

Diese Tatsache ist unumstößlich und ist auch durch noch so schwungvolle Reden von Herrn Rohrdorf nicht aus der Welt zu schaffen. Die Einrichtung direkter Züge zwischen Osterode und Göttingen ist im Rahmen der vorhandenen Infrastruktur und mit den verfügbaren Finanzen nur zu machen, indem man die heutigen, bestens eingeführten und seit der Grenzöffnung 1989 verkehrenden Züge zwischen Nordhausen und Göttingen abschafft. Man hätte dies ohne Probleme im Vorfeld des Beschlusses in Erfahrung bringen können, aber man wollte wohl nicht.

Der Beschluss fordert die „baldmöglichste“ Einführung der Direktverbindung. Von der Nichtabschaffung bestehender Verbindungen steht ja im Beschluss nichts drin, das war nur Gerede drum herum ohne jeden Nährwert. Also: Die Züge sollen im Rahmen der bestehenden Infrastruktur und ohne finanziellen Zusatzaufwand rollen, denn Umbau kostet Zeit, und Umbau und Zusatzzüge kosten viel Geld. Wir müssen mithin unterstellen, dass die Umsetzung im Rahmen der jetzt bestellten Zugkilometer und der jetzt vorhandenen Gleisanlagen erfolgen soll.

Es kann nur einen geben: Die Infrastruktur gibt nicht mehr her

Der Bahnhof Herzberg als stündlicher Taktknoten zur Minute 30 wird zeitgleich von drei Zügen angefahren. Zur Minute 21 trifft die RB aus Osterode auf Gleis 4 ein, zur Minute 24 die RB aus Nordhausen auf Gleis 1, die zur Minute 26, also nach Aufnahme der Reisenden aus Osterode, nach Northeim und – dies aber nur alle 2 Stunden! – nach Göttingen weiterfährt. Zur Minute 29 trifft dann der Zug aus Northeim oder – ebenfalls zweistündlich – Göttingen auf Gleis 2 ein und fährt zur Minute 30 nach Nordhausen weiter. Nach Aufnahme der Fahrgäste von Nordhausen und Northeim/Göttingen fährt zur Minute 34 die RB nach Osterode wieder ab. Das wiederholt sich jede Stunde, wobei in das System noch die Buslinie 450 nach und von Bad Lauterberg eingebunden ist.

An Sonn- und Feiertagen verkehrt die RB (Braunschweig -) Osterode – Herzberg und zurück nur alle 2 Stunden, woraus sich für Osterode ein signifikant schlechtes Angebot in Bezug auf Göttingen ergibt, denn die zweistündlichen Züge treffen in Herzberg immer auf die Züge, welche gerade nicht nach Göttingen fahren oder von dort kommen, sondern nach und von Bodenfelde. An Sonntagen geht es für die Ex-Kreisstädter also nur alle 2 Stunden und überdies immer mit zweimaligem Umstieg. „Höchste Eisenbahn“ fordert seit Jahren, den Stundentakt, der ja zwischen Braunschweig und Seesen besteht, auch auf Seesen – Herzberg auszudehnen, bisher vergeblich. Schon hiermit hätte man eine – in der bestehenden Infrastruktur unproblematische und andere Linien nicht schwächende, sondern eher stärkende! – Verbesserung bewirkt, die man aber im Kreistag noch nie diskutiert hat. Herzberg hat drei Gleise, und die sind zur Minute 30 prinzipiell zeitgleich belegt. Die Einfahrt und Ausfahrt von Zügen von/nach Osterode ist hierbei nur über die Gleise 1 oder 4 möglich. Gleis 2 kann nur von Zügen aus Northeim in Richtung Nordhausen genutzt werden. Ein von Osterode kommender Zug kann, soll er nach Nordhausen weiterfahren, nur Gleis 4 nutzen. Für den nahezu zeitgleich in Richtung Osterode ausfahrenden Zug steht dann nur Gleis 1 zur Verfügung. Gleis 2 kann weder für Ausfahrten nach Osterode noch für Ausfahrten nach Northeim genutzt werden. Eine Beseitigung dieser Einschränkung ist nur durch kostspieligen Umbau des Bahnhofs Herzberg möglich. Es fehlt also hier an der Möglichkeit, die Gleise flexibel zu nutzen.

Dann: Auf der Strecke Herzberg – Seesen ist der Bahnhof Gittelde/Bad Grund die nächste Zugfolgestelle. Osterode Mitte ist nur ein Haltepunkt ohne Signale, was bedeutet, dass dort keine Züge enden oder wenden können. Das können sie nur in Gittelde. Mit den stündlich verkehrenden und sich in Gittelde zur vollen Stunde treffenden Zügen ist die Infrastruktur der Westharzstrecke ausgereizt, d.h. im bestehenden System können Zusatzzüge zwischen Osterode und Herzberg nicht einlegt werden. Das bedeutet: Für das Durchfahren nach Göttingen steht nur der Regelzug zur Verfügung – und der muss zwangsläufig einen anderen Zug verdrängen!

Ergo: Wird der Forderung durchgehender Züge Osterode – Göttingen und zurück entsprochen, bedeutet dies das „Aus“ für die bisherigen durchgehenden Züge Nordhausen – Göttingen. Der größere Reisendenstrom wird in Herzberg zugunsten des kleineren zum Umsteigen gezwungen werden.

Die Alternative „Abschaffung der RB82 aus dem Nordharz“ funktioniert nicht

Das wäre alles nicht so schlimm, wenn, wie noch vor 15 Jahren, praktisch alle Züge aus Nordhausen nach Göttingen durchfahren würden und umgekehrt. Dann könnte man sagen: In der Stunde A fährt der Nordhäuser Zug durch, in der Stunde B der Osteroder Zug und so weiter. Nur: Diesen Stundentakt gibt es eben seit 15 Jahren nicht mehr, denn mit dem Wegfall der regelmäßigen IC-Halte in Northeim und Kreiensen war die LNVG gezwungen, eine neue Regionalbahnlinie 82 zwischen Göttingen, Goslar und Bad Harzburg einzurichten, die alle 2 Stunden verkehrt, und zwar immer dann, wenn die Nordhäuser Linie nicht fährt. Im Klartext: Heute kann man alle 2 Stunden durchfahren, ansonsten muss man in Northeim umsteigen. Die (Wieder-) Einrichtung des Stundentakts Südharz – Göttingen, der alternierende direkte Züge von Nordhausen oder Osterode ermöglichen würde, klappt nur dann, wenn man die heutige RB 82 eliminiert, was auf härtesten Widerstand aus dem Nordharz stoßen dürfte, der sich im Gegensatz zum alten Osteroder Ostkreis nicht den Beschlüssen des Göttinger Kreistages zu beugen hat.

Natürlich könnte man die – heutige – RB81 Nordhausen – Northeim – Bodenfelde in Northeim umbiegen und hinter der RB82 nach Göttingen fahren lassen. Nur: Das ist fahrzeitmäßig wenig attraktiv, führt zu Mehrkilometern, welche die LNVG finanzieren müsste, und hängt Bodenfelde und damit auch Paderborn, Hamm, Dortmund ein weiteres Mal vom Südharz ab. Außerdem läuft der Bahnhof Göttingen dann erst recht über – es ist schlicht kein Platz für zusätzliche Züge mehr da.

Fahrzeitgewinne treten nicht ein – das Gegenteil ist der Fall

Was sollen die direkten Züge außer dem Entfall des Umstiegs eigentlich bringen? Naheliegend wäre ein Fahrzeitgewinn, also eine – möglichst signifikante – Reduzierung der Reisezeit auf der Schiene zwischen Osterode und Göttingen. Die jedoch wird auf keinen Fall eintreten. Es ist eher vom Gegenteil auszugehen.

Die Strecke aus Osterode mündet von Norden kommend in den Bahnhof Herzberg ein. Die Züge nach Göttingen fahren in westlicher Richtung aus. Also muss „Kopf gemacht“ werden, die Triebwagen müssen die Fahrtrichtung wechseln. Hierzu muss der Triebwagenführer seinen Führerstand am einen Ende abrüsten, einiges, darunter das Schlusslicht, umschalten und sich vom korrekten Leuchten des roten Lichts überzeugen, sich dann an das andere Ende des Fahrzeugs begeben, den Führerstand aufrüsten, schauen, ob die Bremse funktioniert… hierfür kann man getrost 3-4 Minuten veranschlagen. Momentan stehen 5 Minuten für das Umsteigen zur Verfügung, d.h. die hierfür wegfallende Zeit geht im Prinzip für das „Kopf machen“ wieder drauf. Für Osterode springt mithin nichts heraus.

Weiter: Der Zug aus Nordhausen trifft aktuell zur Minute 24 in Herzberg ein, um zur Minute 26 weiterzufahren. Unterstellen wir dieselbe Abfahrtsminute für den Zug aus Osterode nach Göttingen, denn es sind Anschlüsse zu wahren, die Gleise sind spätestens ab Northeim dicht belegt, so muss der Zug aus Nordhausen mindestens 2 Minuten eher eintreffen, um den Fahrgästen aus dem Ostkreis das Umsteigen nach Göttingen zu ermöglichen. Die aktuelle Infrastruktur sieht die Begegnung der Züge auf der Südharzstrecke in Ellrich vor. Zwischen Walkenried und Ellrich gibt es nur ein Gleis. Soll der Zug eher in Ellrich abfahren, um rechtzeitig in Herzberg zu sein, muss der Gegenzug aus Herzberg entsprechend früher in Ellrich eintreffen – was er wegen der neuen Sachzwänge in Herzberg nicht kann. Er muss, wenn er von Osterode kommt, in Herzberg zwingend Gleis 4 nutzen, welches in der Ausfahrt langsamer ist als Gleis 2 (von Osterode nach Gleis 2 kann man nicht einfahren, siehe oben). Da setzt er eher Fahrzeit zu. Mithin muss man zur Vermeidung von Anschlussbrüchen in Herzberg die Kreuzung von Ellrich nach Walkenried verlegen, was mindestens in einer Richtung 5 Minuten Zuschlag für das Herumstehen in Walkenried nach sich zieht. Die Verbindung Nordhausen – Göttingen wird also nicht nur wegen des Umsteigens, sondern auch wegen längerer Fahrzeiten unattraktiver. Vom wahrscheinlichen Verlust des Eckanschlusses Südharz – Nordhausen – Kassel einmal ganz abgesehen, der ist in einer Richtung allemal verloren, in der anderen wackelt er. Für die NVS in Thüringen, das Pendant der LNVG, die es ohnehin nicht gut meint mit dem Abschnitt Nordhausen – Ellrich, ein gefundenes Fressen: Wieso sich für eine Strecke einsetzen, die ausweislich des Kreistagsbeschlusses sogar für den Kreistag in Göttingen nachrangig ist? Damit können wir die Hoffnung auf Spät- und Frühzüge endgültig begraben. Die Schaufel hierzu hat der eigene Kreistag bereitgestellt…

Fazit: Setzt man die durchgehenden Züge Osterode – Göttingen durch, muss man die bisherigen durchgehenden Züge Nordhausen – Göttingen abschaffen. Ein Fahrzeitgewinn für die Osteroder Kunden tritt nicht ein, für die Kunden östlich von Herzberg verlängern sich alle Fahrzeiten und es gehen Anschlüsse verloren. Will man das alles nicht, muss man auf die direkten Züge Osterode - Göttingen verzichten. So einfach ist die Situation, und sie hätte mühelos vor dem entsprechenden Kreistagsbeschluss recherchiert werden können.
Es gäbe viel zu tun – aber das will man nicht

Der Wunsch nach einer Verbesserung der Anbindung von Osterode an Göttingen ist durchaus legitim. Illegitim ist es, ihn zulasten Dritter mit aller Gewalt umzusetzen.

Wo liegen aber dann die Alternativen?

Ein Zauberwort heißt „Flügelung“. In diesem Fall käme von Göttingen ein zweiteiliger Zug bis Herzberg, der dort in einen „Flügel“ nach Nordhausen und einen nach Osterode geteilt würde. Umgekehrt würden die Züge aus Osterode und Nordhausen in Herzberg zusammengekuppelt und fahren gemeinsam nach Göttingen weiter. Das würde allerdings nur funktionieren, wenn die Züge zwischen Herzberg und Göttingen stündlich durchfahren würden, da ansonsten immer ein „Flügel“ in Herzberg in der Luft hinge. Außerdem sind hierzu Umbauten des Bahnhofs Herzberg erforderlich, es müssen Zwischensignale an Gleis 1 und an Gleis 4 eingebaut werden. Zudem benötigt vor allem das Kuppeln einige Zeit: Zug A muss eingefahren und zum Stillstand gekommen sein, Zug B muss stoppen und darf sich erst nach Stellen des Signals an Zug A heranpirschen. Während dieses Vorgangs müssen die Türen geschlossen bleiben. Diese Zeit ist im aktuellen, durch andere Sachzwänge geprägten Fahrplan nicht drin. Ferner muss bedacht werden, dass die Züge zwischen Braunschweig und Herzberg derzeit wegen des höheren Bedarfs nördlich von Salzgitter-Ringelheim vielfach mit Zusatzeinheit gefahren werden. Wohin mit dieser, denn der Zug nach Göttingen muss ja nicht gleich mit drei Einheiten fahren? Soll man sie schon unterwegs abhängen, um sie beim Gegenzug wieder anzuhängen? Dafür fehlt überall die Zeit.

Dann könnte man, noch weiter im Reich der Utopie, eine Verbindungskurve zwischen Herzberg Schloß und der Strecke nach Northeim bauen. Das würde echte Fahrzeitgewinne ermöglichen, aber die Züge würden den Herzberger Bahnhof auch nicht mehr bedienen, es gäbe keine Anschlüsse und so weiter. Also: Zu den Akten!

Eine Alternative ganz anderer Art ist die Verstärkung der vorhandenen Buslinie Osterode – Dorste – Katlenburg Bahnhof und ihre konsequente Verknüpfung mit den Zügen der Südharzstrecke, sagen wir alle 2 Stunden oder jede Stunde im Berufsverkehr früh und am Nachmittag. Dies würde ca. 10 Minuten Fahrzeitgewinn bringen, die Schiene nicht wirklich schwächen, dem ÖPNV neue Kunden zuführen, die es auf dem Weg von Osterode nach Göttingen eilig haben, und zudem die Kosten in überschaubarem Rahmen halten. Wenn man so will, ließe sich das sofort umsetzen, wenn man das nötige Geld bereitstellt, welches in diesem Falle allerdings nicht von der LNVG kommen kann, sondern aus dem Budget des ZVSN. Wer es wirklich ernst meint mit Verbesserungen für Osterode, sollte hierüber nachdenken – zumal davon auch der gar nicht einmal kleine Stadtteil Dorste profitieren würde.

Und schließlich wäre da noch die schon erwähnte Kleinigkeit, den technisch möglichen und nur am Unwillen der LNVG scheiternden Stundentakt zwischen Seesen und Herzberg auch an Sonn- und Feiertagen einzuführen.

Es gibt also durchaus Alternativen und Verbesserungen für Osterode in überschaubarem Rahmen und ohne Anfassen der Infrastruktur. Es hätte dem Kreistag gut angestanden, sich hier zu informieren, um rasch etwas für Osterode zu bewirken – ohne die anderen Kommunen zu benachteiligen.

Man hat sich anders entschieden. Dies lässt nur einen Schluss zu:

Der Kreistag will den Zentralraum zu Lasten der Ränder stärken. Er tritt das Gebot, alle Kreisteile gleich zu behandeln, mit Füßen. Er will die Benachteiligung der ÖPNV-Kunden aus Bad Lauterberg, Bad Sachsa und Walkenried und – als weiteren Kollateralschaden – auch der aus Ellrich, Niedersachswerfen und Nordhausen. Alle gegenteiligen Statements in der Kreistagssitzung entlarven sich angesichts der Fakten als oberflächliches Geplaudere ohne Bezug zur Wirklichkeit.

Glauben Sie also bitte keinem Kreistagsabgeordneten, der behauptet, er wolle die durchgehenden Osteroder Züge ohne Aufgeben der durchgehenden Nordhäuser Züge – das geht gar nicht, nur mittels Abhängen des Nordharzes oder mit ganz furchtbar viel Geld. Die Varianten 2 (Verzicht des Nordharzes) und 3 (viel Geld) scheiden aus. Mithin bleibt nur die Kappung der Nordhäuser Züge. Und genau das hat der Kreistag auf den Weg gebracht.

Michael Reinboth

Viele Grüße

Burkhard Breme
Initiative "Höchste Eisenbahn für den Südharz" 
37431 Bad Lauterberg

E-Mail: burkhard.breme@suedharzstrecke.de
Internet: http://www.suedharzstrecke.de

Bürgerreporter:in:

Bernd Jackisch aus Bad Lauterberg im Harz

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