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Wird der Barbiser Bach nicht ordentlich unterhalten ? - Barbiser Bürger haben Angst vor Hochwasser durch das immer mehr eingeengte Flussbett

  • Im Bild der Entwässerungsgraben der B 243n in Höhe der Dreymannsmühle, der bei stärkeren Regen zu einem regelrechten Wasserfall wird. (5. August um 8.20 Uhr)
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Barbis (bj). Schon mehrfach wurde in den vergangenen Jahren über die anhaltenden Probleme der Anlieger mit dem Barbiser Bach berichtet.
War einst der Graben durchgängig rund 2,50 Meter breit, so ist er in Teilbereichen bereits auf ca. 50 Zentimeter eingeengt.

Zum einen wurde das Gewässer seit Jahren, so die verärgerten Barbiser Bürger, nicht mehr vernünftig ausgehoben, zum anderen wachsen Bäume im Grabenbereich, deren Wurzeln das Abfließen des Wassers verhindern. Andrerseits, so Mario Eichler, dem ein Gartengrundstück zwischen Bahn und Bach gehört, sucht sich der Bach wegen mangelnder Uferbefestigung immer wieder einen neuen Lauf. Hätte er nicht parallel zu seinem Garten das Ufer selbst befestigt, wären schon Teile seines Gartens weggespült.

Doch nicht nur die offensichtlich mangelnde Pflege des Gewässers, sondern auch mehrere mehr als 25 Meter hohe Bäume, die andere Anlieger unzulässigerweise direkt auf die Grenze und auf städtische Grundstücke gepflanzt haben, sorgen für Ärger. Diese, so Mario Eichler, verengen mit ihrem Wurzelwerk nicht nur den Bach, sondern verschatten die Nachbargrundstücke, außerdem stürzen immer wieder abbrechende Äste auf andere Grundstücke und stellen eine Gefahr dar. Einige dieser Bäume stehen zudem direkt auf dem Abwasserkanal Steina-Scharzfeld, der hier parallel zum Barbiser Bach über die Privatgrundstücke verläuft – eine Beschädigung des Kanals durch Wurzeln ist also nur eine Frage der Zeit.
Während für das Gewässer der Rhumeverband zuständig ist, so gehört das Grundstück des Baches der Stadt Bad Lauterberg. Obwohl mehrfach, so Anlieger Mario Eichler und Manfred Peter, die Stadt Bad Lauterberg über die Missstände, besonders über die auf und an ihrem Grundstück stehenden Bäume informiert wurde, hat sich bisher nichts getan.
Man hoffe nun, bevor größere Schäden entstehen, dass die Stadt die auf und an ihrem Gelände stehenden Bäume beseitigt, bzw. der Rhumeverband anschließend den Bach wieder ordentlich verbreitert, damit die Hochwassergefahr abgemildert wird.
Die Angst der Anlieger des Barbiser Baches vor Überschwemmungen ist wohl berechtigt, denn ein großer Teil der neuen Umgehungsstraße B 243n wird über dieses Gewässer entwässert, außerdem haben die Gärten in den letzten Jahren mehrfach unter Wasser gestanden.

  • Im Bild der Entwässerungsgraben der B 243n in Höhe der Dreymannsmühle, der bei stärkeren Regen zu einem regelrechten Wasserfall wird. (5. August um 8.20 Uhr)
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  • Riesige Bäume, die Anlieger an der Grenze ihres Grundstück oder auf städtischen Grundstück unzulässiger weise gepflanzt haben, verschatten Nachbargrundstücke, außerdem verengen deren Wurzeln das Flussbett des Baches.
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  • Riesige Bäume, die Anlieger an der Grenze ihres Grundstücks oder auf städtischen Grundstück unzulässiger weise gepflanzt haben, verschatten Nachbargrundstücke, außerdem verengen deren Wurzeln das Flussbett des Baches.
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  • Das Bett des Baches ist teilweise auf unter 50 Zentimeter eingeengt.
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  • Hätte dieser Anlieger das Ufer nicht selbst befestigt, wären schon Teile seines Grundstück weggespült.
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  • Auch das Niederschlagswasser der B 243n aus dem Bereich des Winkeltales gelangt in den Barbiser Bach. Fotos nach einem Regenguss am 5. August um 8.30 Uhr.
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