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Ungepflegter Kurpark – desolate Stützmauer Hauptstraße/Eber – verwilderte städt. Grundstücke

  • Selbst am Ufer des Kurparkteiches wuchern die Brennnesseln
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Anfragen der BI zur öffentlichen Ratssitzung

Bad Lauterberg. Zu der am kommenden Donnerstag, dem 24. September 2015, um 18.00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses stattfindenden öffentlichen Sitzung des Rates der Stadt Bad Lauterberg hat die Bürgerinitiative Bad Lauterberg (BI) gleich mehrere Anfragen an den Bürgermeister gerichtet.

Ungepflegter Kurpark

Die BI-Fraktion möchte wissen, ab wann der Kurpark mit seinen Anlagen wieder ordnungsgemäß gepflegt und instandgehalten wird, damit sich die Kur-und Fremdenverkehrsstadt nicht mehr gegenüber von Kurparkbesuchern schämen muss.
Wie in dem Schreiben an den Verwaltungschef aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung und Gästen der Kneippstadt, aber auch aus eigenen Begehungen des Kurparks Bad Lauterberg festgestellt wurde, befinden sich große Teile der Anlage in einen ungepflegten Zustand und machen einen verwahrlosten Eindruck.
Fast alle Bänke haben bedingt durch die Überwinterung im freien einen grünen Belag angesetzt und wurden weder zum Frühjahr gereinigt noch ordnungsgemäß instandgesetzt. Anhand der vorgesehenen Standplätze muss zudem festgestellt werden, dass zahlreiche Bankgarnituren völlig fehlen.
Die Rasenpflege Kurpark wird offensichtlich mit viel zu großen und schweren Maschinen durchgeführt. Selbst bei der in diesem Jahr anhaltenden Trockenheit waren nach dem Mähen tiefe Reifenspuren auf den Rasenflächen zu sehen. Außerdem sahen die Flächen zum Teil aus, als hätte man hier lediglich eine Wiese abgedroschen!.
Von gärtnerischer Pflege und Instandhaltung weit entfernt sind zudem auch sämtliche Beete des Kurparkes. Selbst im Bereich des Wißmann-Denkmales wurden nachwachsende Wildkräuter lediglich abgemäht. Es ist schon beschämend für eine Kurstadt, so die BI weiter in ihrer Anfrage, wenn während des Rosenblütenfestes Hunderte von blühenden Pflanzen ausgestellt werden, gleichzeitig am Rande des Kurparkteiches meterhohe Brennnesseln sprießen. Gleiches trauriges Bild bot zeitweise auch die Insel des Kurpark-Teiches. Die Enten konnten sich dort kaum noch niederlassen, da neben dem baufälligen Holzgebäude ebenfalls meterhohe Brennnesseln wuchsen.
In der gesamten Frühjahr-und Sommersaison bot der Bereich des ehemaligen Minigolfplatzes den Gästen einen unansehnlichen und traurigen Anblick, durch abgelagerte Gehwegplatten und ungepflegter Grünanlage. Nachdem nun endlich nach vielen Monaten in diesem Bereich ein wenig aufgeräumt wurde, bietet weiterhin das desolate und baufällige Kassengebäude des ehemaligen Minigolfplatzes einen trostlosen Anblick und müsste schnellstens verschwinden.
Im Bereich des Ausganges der Scholmzeche weist ein Hinweisschild auf die „Außenanlagen des Schaubergwerkes“ des ehemaligen Felsenkellers hin. Verläuft sich hier ein Besucher in diesem Bereich des Kurparkes bietet sich ihm ein absolut katastrophales Bild. Umgestürzte und zersägte Bäume, die einfach an den Hang geworfen wurden, verfaulte und zusammengebrochene Ausstellungsstücke, mit Unkraut verwachsene Bergwerksgeräte und ein mit Graffiti verschmiertes Ausstellungsgebäude zeigen hier ein Bild des Grauen für eine Fremdenverkehrsstadt.
Weiterhin, so wird von Gästen des Kurparkes bemängelt, dass Papierkörbe fehlen. Auch fehlen an den Wassertretstellen „Hundeverbotsschilder“ und Anleinmöglichkeiten für Hunde.

Sanierungsbedürftige Stützmauer untere Hauptstraße/Eber

In einer weiteren Anfrage geht es der BI-Fraktion um die Stützmauer in der unteren Hauptstraße/Eber, die seit Jahren einen völlig ungepflegten, desolaten und baufälligen Eindruck macht und deshalb eine Schande für eine Fremdenverkehrs-und Einkaufsstadt ist. Hier möchte sie wissen, wann geplant ist, die Stützmauer mit Überbau und Geländer zu sanieren, bevor die Schäden noch weiter fortschreiten.
Die Stützmauer selbst ist bis auf eine wenige kleinere Risse noch in einem recht guten baulichen Zustand. Allerdings müsse sie auf der gesamten Länge einen helleren Anstrich mit Betonfarbe erhalten. Zuvor allerdings müsste der aufgesetzte und fast vollständig abgängige Überbau, dessen Beton sich an zahlreichen Stellen zersetzt hat, saniert oder erneuern werden. Zudem ist zu überlegen, ob danach das Geländer nicht wie früher, mit einigen Blumenkästen zur Verschönerung der Ansicht, ausgestattet werden kann.

Verkommenes städt. Grundstück

In der dritten Anfrage geht es dem BI-Ratsherr Rainer Eckstein um das völlig verwilderte städtische Grundstück in der Heikenbergstraße zwischen Hausnummer 33 und der Straßeneinmündung zum Schlehenweg. Während in der zurückliegenden Zeit Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes im gesamten Stadtgebiet unterwegs waren und Haus-und Grundstückseigentümer, unter Androhung von Verwarngeldern aufgefordert haben ihre Gossen und Bürgersteige zu reinigen, bzw. Unkraut zu entfernen, kommt die Stadt bei ihren eigenen Grundstücken ihrer Pflicht selbst nicht nach.
Wie kann es aber sein, so Eckstein in seiner Anfrage, dass gerade die Stadt Bad Lauterberg mit absolut schlechten Beispielen voran geht und ihre eigenen Grundstücke völlig verkommen und verwildern lässt?

Bilder vom Kurpark sind vom 21.06.2015, Kassengebäude Minigolfplatz vom 4.7.2014

Bilder Stützmauer Hauptstr./Eber sind vom 16.08.2015.

Bild vom ungepflegten städt. Grundstück Heikenberg vom 2.9.2015

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  • Zeitweise war die Insel des Kurparks derart zugewachsen, dass die Enten keinen Fuß mehr zur Erde bekamen.
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  • Zeitweise war die Insel des Kurparks derart zugewachsen, dass die Enten keinen Fuß mehr zur Erde bekamen.
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  • Zeitweise war die Insel des Kurparks derart zugewachsen, dass die Enten keinen Fuß mehr zur Erde bekamen.
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  • Zeitweise war die Insel des Kurparks derart zugewachsen, dass die Enten keinen Fuß mehr zur Erde bekamen.
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  • Eingegangene und vertrocknete Bäume im Kurpark
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  • Der unansehnliche ehemalige Minigolfplatz war in der gesamten Frühjahr-und Sommersaison ein Schandfleck. Inzwischen wurden die Platten abtransportiert.
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  • Der Kneipp-Gedenkstein war zeitweise völlig zugewachsen.
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  • Der zugewachsene Kneipp-Gedenkstein
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  • Der unansehnliche ehemalige Minigolfplatz war in der gesamten Frühjahr-und Sommersaison ein Schandfleck. Inzwischen wurden die Platten abtransportiert.
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  • Das für einen Kurpark unansehnliche ehemalige Kassengebäude des Minigolfplatzes.
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  • Fast alle Bänke im Kurpark befinden sich in einem „saumäßigen Zustand“
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  • Hinweisschild im Bereich des Ausganges der Scholmzeche
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  • Umgestürzte Bäume deren Reste einfach an den Rand des Weges geschmissen wurden.
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  • Alte Bergwerksgeräte die von Wildkräutern umwachsen sind.
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  • Das mit Graffiti verschmierte Ausstellungsgebäude der Scholmzeche.
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  • Das mit Graffiti verschmierte Ausstellungsgebäude der Scholmzeche.
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  • Blick zu dem verkommenen Außengeländer der Scholmzeche
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  • Verrottete Ausstellungsstücke auf dem Scholmzechen-Außengelände
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  • Ausstellungsstücke des Besucherbergwerkes sind mit Unkräutern umwachsen.
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  • Beim ungepflegten städt. Grundstück ist weder der vorhandene Bord noch die Gosse überhaupt zu sehen.
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17 Kommentare

> "Dann werden wohl die Schmetterlinge zukünftig auch das Zahlen der Kurtaxe übernehmen müssen, wenn die Gäste ausbleiben...."

Wollen Gäste kein Öko?! ;)))

> "Beete voll mit Blumen sind doch wohl Schmetterlingsnahrung genug..."

Nö, gibt ja Arten, die auf manche Unkräuter angewiesen sind...
Und Artenschutz geht ja inzwischen über alles...

> "Wenn Du meinst, dass Brennesseln in den Kurpark gehören"

Nö, das war eher sarkastisch gemeint ;)

Wobei man auch mit Unkräutern Land formen kann...

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