GEW-Kreisdelegiertenversammlung
In der Kreisdelegiertenversammlung der Bildungsgewerkschaft GEW berichtete Arne Gruppe über die vergangenen zwölf Monate. Neben der OBS Hattorf und den Schließungsplänen, die dort abgewendet werden konnten, war das Eintreten für einen akzeptablen Tarifabschluss im öffentlichen Dienst ein Schwerpunkt der Arbeit. Zudem habe der GEW-Kreisverband in Hannover an der Demonstration für die Wahrung der Unterrichtsqualität teilgenommen. Für die erfolgreich verlaufene GEW-Rock-Nacht dankte Arne Gruppe dem Organisator Ulf Brunner und seinem Team. Im Herbst 2019 wird es eine Neuauflage der Veranstaltung in der Wartbergschule am 28. September geben.
Leider habe sich der Kreisverband auch beschäftigen müssen mit hin und wieder aufkommenden Bestrebungen in höheren GEW-Gliederungen, den KV Osterode und damit einen recht aktiven Kreisverband im Lande, den neuen Verwaltungsstrukturen entsprechend, in einen Groß-Kreisverband umzugliedern. Der Kreisvorstand habe diesen Gedanken jeweils eine deutliche Absage erteilt.
Als Kreisvorsitzender wurde Arne Gruppe im Amt bestätigt, seine Stellvertreter bleiben Kerstin Haack und Klaus Fischer-Wedekind. Das Schriftführeramt konnte nicht besetzt werden, die Vorstandsmitglieder werden diese Arbeit reihum abwechselnd leisten. Zu Delegierten für die Bezirksdelegiertenkonferenz wurden Kerstin Haack, Mario Täuber, Ulf Brunner und Wolfgang Hypko gewählt.
Im öffentlichen Teil der Versammlung wurden die "Grenzen und Chancen der Inklusionswirklichkeit" einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. Als Referenten gaben Harry Seeger, Mitglied im Schulbezirkspersonalrat und Förderschullehrer, Katja Galonska, Leiterin des Regionalen Zentrums für Inklusion (RZI) in Duderstadt und Oliver Bollmann, Schulleiter der Haupt- und Realschule Clausthal-Zellerfeld, dazu die Diskussionsanstöße
GEW-KV Osterode
Walter Ziegler, Pressewart
Bürgerreporter:in:Bernd Jackisch aus Bad Lauterberg im Harz |
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