Bürgerinitiative „Für Osterode“ unterstützt „Initiative gegen Monoverbrennungsanlage“ in Osterode
Keine überregional genutzte Monoverbrennungsanlage für Klärschlämme aus Industrie und Kommune in Osterode - LaPeKa
Wirtschaftsentwicklung ja – Umweltvergiftung nein
Die Stadt Osterode plant den Verkauf eines Grundstücks im Bereich der Firma Obermann an einen Investor, der dort eine Monoverbrennungsanlage für 60.000t pro Jahr errichten will. Dort sollen Industrieklärschlämme aus großen Bereichen der Bundesrepublik verarbeitet werden.
Zur Information: In Osterode fallen nur 1.200t pro Jahr aus dem kommunalen Bereich an.
Der Planer Dr. Wagner überzeugte in der Infoveranstaltung im Rathaus am 20.8.2014 nicht. Seitens der anwesenden Bürger a u s a l l e n politischen Richtungen kamen ausschließlich kritische Stellungnahmen. Die geplante Beschlussfassung des Stadtrates wirft Fragen auf.
Wir fordern:
• Die Zurückstellung des Verkaufs des Geländes bis zur Klärung aller Fragen des Umweltschutzes unter Einbeziehung kritischer Wissenschaftler und Vertretern von Umweltorganisationen
• Eine umfassende Information der Bürger der Stadt Osterode
(außerhalb der Ferienzeit)
• Die Einbeziehung des niedersächsischen Umweltamtes in Hannover
• Ein unabhängiges Gutachten zur toxischen Belastung der Umgebung
• Ein unabhängiges Gutachten zum Verkehrsaufkommen beim An- und Abtransport der Klärschlämme
• Informationen über alternative umweltfreundliche Verfahren
• Informationen über alternative Standorte
• Offenlegung der Untersuchung zur angeblichen Cadmiumbelastung
Bürgerreporter:in:Bernd Jackisch aus Bad Lauterberg im Harz |
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