Gelassenheit
GELASSENHEIT
Ich hocke wieder viel zu lang vor Worten,
die nicht sagen, was ich sagen will.
Gedanken sind nicht mehr bei mir,
Finger fliehen von der Tastatur
– ganz still …
Müde Augen sich am Dunkel laben,
das von draußen durch die Scheiben rinnt -
sanft und zeitlos - so, wie die Nacht beginnt:
Erhaben
Ich fliehe, will nur weg von hier
hinaus ins Finstersein.
Feuchtes Gras kühlt meine Sinne,
Sterne sind zum Tanz bereit.
In ihrem Takt schwingt meine Seele;
warmes Licht vertreibt die Einsamkeit.
Weit öffne ich mein Herz und spüre
sie ist zurück - Gelassenheit …
R.Stock
Bürgerreporter:in:Renate Stock aus Bad Kösen |
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