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Wasserzähler

Für alle Betonliebhaber aus Kösen und Naumburg, denen nicht nur die 100. Mio. Euro sondern auch die 70ha fruchtbares Ackerland egal sind:: 1ha sind 1.0000m², also bei 70ha=700.000m², die mit Beton unwiderruflich versiegelt werden. Sollten heute wie vorhergesagt 20 l pro m² Niederschlag fallen, heißt das für das Saaletal 14 Mio. Liter Wasser müssen sich einen neuen Weg suchen und das pro Tag. Aber egal, was das Wasser so anrichten kann sieht man ja aktuell, und glücklicherweise haben nur andere den Schaden. Im vorigem Jahr wurde weltweit eine Fläche so groß wie Italien zubetoniert , ca.301338km² und die dumme Menschheit macht immer weiter. Nach uns die Sintflut.

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7 Kommentare

jep, wenn man das so sieht, stimmt das schon. Aber die Wasserrmenge, wär auch da, wenn sie nicht zubetoniert würde. Das heist, es würde so oder so die Saale runtermachen. Bei solch Wetter, wie zur Zeit ist, nimmt der Boden doch gar kein Wasser mehr auf, und die 14 Mio. Liter Wasser würden sich den Weg suchen.
Aber im prinzip haste schon recht, ich weis was du mit der Aussage, sagen wolltest. ( Ist eine andere Art von protest gegen das Saalebrückenbau Projekt)

Wir hier im Süden von Sachsen Anhalt haben doch aber auch Glück, was die Geologische Sache betrifft. Wir haben ein sehr breites Saaletal. An den Stellen wo die Saale schmal ist, ist meist der Felsen sehr hoch.

Der Witz an der Sache ist ,das gar keiner nachrechnet ob das überhaubt stimmt. Alle Naturkatastrophen werden doch einfach ignoriert und die Naturverbrecher sind doch Gegenwart, nicht nur hier werden Milliarden Steuergelder versenkt. Sag mir mal einen, der durch eine Umgehung glücklich geworden ist und hat dadurch andere nicht ihres natürlichen Umfeldes beraubt. Es geht nur ums Geld und die Betonlobby, Speditionslobby hat hier alles im Griff.

Wie es der Teufel so will erscheint heute im Naumburger Tageblatt ein Bericht unter der Überschrift: Zu viel Nässe. Darin bemerkt unser Ministerpräsident Herr Böhmer, dass wir unser Grundwasser nicht mehr los werden. Und nun ist da kurz vor den Wahlen Eile geboten. Das richtige Rezept ist natürlich die alten Meliorationsgräben wieder herzustellen, welche teilweise zugeschüttet oder zugeackert wurden. Nur eines wurde natürlich nicht erwähnt, wie viel Hektar Land wurden in den letzten 20 Jahren unwiderruflich mit Beton auf der grünen Wiese versiegelt? Wie viele Kilometer Meliorationsgräben sind jetzt unter Beton verschwunden? Die Wassermenge die sich dadurch einen neuen Weg suchen muss kann man ausrechnen, dafür wird sich aber keiner finden. Die Steuergelder die für Beton ausgegeben wurden, werden wohl nicht ausreichen, die Dämme noch höher und die Gräben noch tiefer zu machen. Das Hochwasser ist noch gar nicht richtig weg, da werden hier im Saaletal mit Hilfe der Politik die nächsten 70 Hektar Ackerland mit Beton versiegelt. Nach den Wahlen heißt dann wohl wieder: Nach uns die Sintflut.

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