Umgehungsstraße: Hoffen auf unterschiedliche Entscheidungen bzl. fehlende Gelderzuweisungen?!
Während die einen hoffen, dass kein Geld für eine zumindest auf der falsch platzierten Seite (Südvariante) vorgesehenen Umgehungsstraße bereitgestellt und damit das Saaletal an markanter Stelle gerettet wird, warten die Befürworter, die nur an sich denkende, geduldig auf deren Zuteilung und damit auf den Baustart.
Am Sonnabend, den 22.9.2012. konnten die aufmerksamen Leser des NT im Artikel von Herrn M. Heise im letzten Satz nachlesen, dass die derzeitige Bundesstraße 87 im Abschnitt Hassenhausen bis Wethau den Bundesstraßenstatus verliert.
Bereits heute kann jeder Bürger selbst überprüfen in welchen teils schlechten Zustand diese Straße sich unter „Bundesaufsicht“ sich befindet. Stümperhaft wurden in den letzten Monaten „Ausbesserungsarbeiten“ durchgeführt, die an Vorwendezeiten mit Mangelwirtschaft (u.a. Teer und Splitt) oder Unfähigkeit erinnern.
Mit dem Bau einer Umgehungsstraße verliert der bisherige Teil der B87 folglich den Bundesstatus und dieser Teil wird folglich zur Landesstraße herabgestuft.
Fehlende Finanzmittel sind Tagespolitik bei der Instandhaltung von Landes-, Kreis- und Ortstraßen.
In Thüringen und Sachsen hat man längst Konsequenzen gezogen und sieht von neuen Projekten zu Gunsten der Instandhaltung der vorhandenen Straßen ab. Dies dient allen Bürgern vor Ort bzw. im Land, auch denen die diesen Zusammenhang bisher hier vor Ort und in SA noch nicht begriffen haben!
Vielleicht hat Herr M. Heise den Mut seinen letzten Satz (Seite 7) einmal genauer zu erläutern? Sicher fehlt dieser Mut bzw. Aufklärungswille!
Bedauerlich ist, das der „Verein Rettet das Saaletal“ scheinbar völlig schweigt, zumindest nicht erkennbar, und lediglich hofft, dass die Gelder nicht zur Verfügung stehen mögen! Auch das Kaninchen hat gehofft, dass die Schlange es nicht entdecken möge. Hat man letztendlich resigniert und verfährt nach dem Motto „Die Hoffnung auf fehlende Gelder stirbt zum Schluß“???
Man kann auch jetzt noch tatsächlich brauchbare Alternativlösungen anbieten und damit zeigen, dass die vorgesehenen „Ortsumfahrung“ in einer „Sackgasse“ (Wethau u. Auffahrt zur Autobahn) endet und nicht den Interessen der Bürger des BLK (mögliche Anbindung in bereits bestehenden nördlichen Ortsumfahrung von WSF) dient.
Die entsprechenden Hinweise wurden hier im Forum bereits vor Monaten unterbreitet. Aber statt diese konstruktiv aufzunehmen, zu verwenden, wurden diese missachtet und der Schreiber diffamiert bzw. persönlich angegriffen.
Aus meiner Sicht ist es auch heute noch nicht zu spät im Interesse der Bürger der BLK (Nordumfahrung) und nicht nur im Interesse einiger weniger Bürger (bei der Südumfahrung) zukunftsweisend etwas zu unternehmen.
Bürgerreporter:in:Burgfalke des Saaletals aus Weißenfels |
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