Informationsaustausch der Grünen am 04.03.2011 auf dem Himmelreich

Hat hier etwa Vernunft gesiegt?

Folgende Mitteilung wurde an mich zur Veröffentlichung gesendet.

Der örtlichen Presse bekannt war (siehe entsprechender Artikel im Tageblatt), dass am Freitag, den o4.o3.2011 auf dem Himmelreich eine Veranstaltung der Grünen mit den Brückengegnern stattfand, hat man es nicht für nötig erachtet darüber zu berichten. Wichtige neue Nachrichten wurden dort aus dem Hause des Bundesverkehrministers bekannt gegeben. Obwohl nach entsprechenden Hinweisen seit letzten Sonntag oder Monat eine offizielle Pressemitteilung der Grünen beim Tageblatt vorliegen soll, hat man es nicht für nötig gehalten die hiesige Bevölkerung zu informieren. Dies hat nun am heutigen Tag die Zeitung mit den vier Buchstaben als bürgernahe Zeitung nachgeholt.

Im entsprechenden Artikel wird mitgeteilt, dass die Umgehungsstraße zumindest vorerst von der Dringlichkeitsliste gestrichen wurde, da ohnehin eine spürbare Entlastung nach Datenlage des Verkehrsministerium nicht vorliegt, dass ein derartiges nutzloses Projekt rechtfertigt. Bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnis dauerhaft trägt!

Welcher Schwachsinn in einem Kreis, dem Burgenlandkreis, möglich ist, das zeigte sich eindrucksvoll an der Freigabe der West- Umfahrung von Weißenfels. Dort wurde dies als bedeutsames, sehr wichtiges Ergebnis gefeiert. Der Verkehr wird bis Pettstädt an WSF vorbeigeleitet und ein weiterer Teil des Verkehrs fließt über Markröhlitz und Henne nach Naumburg, statt per nördlicher Umgehungsstraße (Nord 5) an Naumburg Teile dieses Verkehrs vorbeizuführen. Diese neue Umgehungsstraße verbindet gemeinsam mit der seit Jahren nutzbaren Ost -Umfahrung von WSF die B 87 mit direkter Anbindung nach Pettstädt bzw. Naumburg. Hier hat der Landkreis, insbesondere der Landrat, völlig versagt, von der örtlichen Presse ganz zu schweigen. Dies ist nur ein Teil des aktuellen Spiegelbildes unserer Region, von den aktuellen bürgerfeindlichen Aktionen der Stadt Naumburg ganz abgesehen.