London aus meiner Sicht

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London, in diese Stadt verliebt man sich sicher erst auf den zweiten Blick. Den Zauber dieser Metropole muss jeder auf seine Weise entdecken und dann, so geht es mir jedenfalls, befindet man sich in ihrem Bann. Was jedoch die Einheimischen und viele Touris besonders gemeinsam haben, sind die Royals und die damit verbundenen Traditionen. Das mag wiederum an den Krönungsfeiern und der bevorstehenden Olympiade liegen.

So verwundert es nicht, dass die schlichte Eleganz der georgianischen Fassaden und die viktorianischen Pups liebevoll bepflanzte Töpfe und Gehänge mit Geranien und Petunien Fensterbänke, Türeingänge und Zäune schmücken.

Musical-, Theater-, Kino-, Museums-, Shopping Mall-, Finanz- und Botschaftsviertel, dazu je nach Wohlstand der einzelnen Bezirke, wunderbar gepflegte Parks, riesige Markets, die besonders gern von der Jugend aufgesucht werden Was mir besonders auffiel, waren die vielen trendigen und überdimensionalen Glasbauten, die dem Charme Londons „glänzend“ zu Gesicht stehen.
Übrigens hat hier nicht der Minister mit seinem Gefolge das Sagen, hier in London herrscht der Bürgermeister. Und die Briten, schreib ich mal schlapsig, haben auch keine Verfassung, sie bringen ihre Gesetzesvorschläge in den beiden Häusern ein und wenn es passt auch durch, und schon läuft der Laden mehr oder weniger gut.

Schön, dass unser Bus teilweise nur im Schritt oder gar nicht fahren konnte, denn bei diesem Regen wäre es in der Kolonne problematisch geworden. Unsere Stadtführerin, Ursula, eine seit 30 Jahren in London lebende – jetzt auf Honorarbasis im Parlament arbeitende – Deutsche, kennt London wie ihre Westentasche und führte den Andrew sicher durch die verstopften und verbotenen Straßen. Viele Straßen waren bereits für den Marathon, der durch mehrere Stadtteile führen wird, gesperrt. Auf der Themse trainieren Vierer mit und Achter, und die Langstreckler bekommen Straßenapplaus. Andere Straßen wiederum waren durch Demos gesperrt worden. Ein Wasserrohrbruch mitten in Kensington tat sein übriges.

Ich hoffe, dass ich einiges in meinen Bildern rüber bringen kann, wenn auch der goldene Schnitt nicht immer sitzt und die Fensterscheiben die Regentropfen nicht freigaben.

Bürgerreporter:in:

frau stock aus Bad Kösen

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