Karl Göllner aus Bad Arolsen

Auch im Dezember können Bäume attraktive Fotomotive sein.

So langsam verschwindet auch das letzte bunte Herbstlaub und der Blick wird frei für andere Farbvariationen an den Bäumen. Bei einer Radwanderung an der „Brede“ in Mengeringhausen fielen mir die sonst oft von Büschen und Blättern bedeckten Moosteppiche besonders auf.

Auch in den frühen Abendstunden kann ein Spaziergang am Twistesee sehr reizvoll sein. Angler scheinen sich jedenfalls am Wasser auch zur späten Stunde noch sehr wohl zu fühlen.

Natur pur im Naturschutzgebiet am Twistesee-Vorstau.

Herbstfarben mal in "schwarzweiß". Wie die Pflanze heißt, die diese flauschigen verblühten Blüten trägt, ist mir nicht bekannt. Fotografiert an einem Feldweg bei Twiste.

Diese Aufnahmen sind schon vor mehr als einer Woche entstanden. Die schönen Herbsttage scheinen jetzt wohl doch vorbei zu sein??

Leipzig hat in diesem Monat das hundertjährige Jubiläum seines Völkerschlacht-Denkmals gefeiert. Ich hatte Gelegenheit, bei einem Kurzbesuch in der Stadt das Monument zu besichtigen – und war beeindruckt. Das 91 Meter hohe Bauwerk – das größte Nationaldenkmal Deutschlands - erinnert an das grauenhafte Gemetzel vor 200 Jahren bei dem mehr als hundertzwanzigtausend Soldaten ihr Leben verloren.

Bevor die Zeit der Pilze für diese Jahr zu Ende geht, habe ich nochmal ein paar Exemplare vor die Linse genommen. Ihre vielfältigen Formen und Farben sind immer wieder reizvolle Fotomotive. In dieser Jahreszeit ohne Kamera durch den Wald zu streifen, geht gar nicht. Noch schöner, wenn gelegentlich auch Exemplare dabei sind, die nicht nur als Fotomotiv, sondern auch für die Bratpfanne bestens geeignet sind.

Waldgeister und Schleichwerbung auf Steinpils(z)en sind in diesen Herbsttagen im Wald anzutreffen.

Ich habe heute einen Bericht über eine seltene Spezies von Pilzen in der WLZ gelesen. Zufällig ist mir just dieser Pilztyp gestern auch vor die Linse gekommen. Ich halte schon seit vielen Jahren Ausschau nach Pilzen als Fotomotiv und für die Bratpfanne - ein solches Exemplar habe ich jetzt erstmals gesehen. Aufgefallen ist er mir durch sein kurioses Aussehen in verschiedenen Entwicklungsstufen.

Ein Spaziergang in der Dämmerung und bei Dunkelheit mit Kamera und Stativ am Potsdamer Platz und Reichstag.

Ein sehenswertes Schauspiel ist das Abernten eines Maisackers mit modernen landwirtschaftlichen Hightech-Maschinen, das ich zufällig auf einer Radtour bei Braunsen (Bad Arolsen) beobachten konnte. Der riesige Häcksler, mit den Ausmaßen eines großen Mähdreschers, arbeitet sehr schnell und effektiv. Er wird begleitet von noch größeren Ladewagen in die die zerkleinerten Maispflanzen in hohem Bogen eingeblasen werden. Die Maschine arbeitet ohne Unterbrechung – wenn ein Wagen voll ist, steht schon...

Parasolpilze scheinen in diesem Jahr besonders günstige Bedingungen für ihr Wachstum vorzufinden. So kann man mit etwas Glück Exemplare von erstaunlicher Größe im Wald antreffen.

Mühselig bahnt sich die kleine Raupe ihren Weg über den nassen Asphalt - knietief im Wasser. Viel einfacher kommt da die Kettenraupe mit einer Raupenkette voran.

So unterschiedlich können schwarze Füße sein.

Schon lange hat moderne Technik in der Forstwirtschaft Einzug gehalten. Es ist eindrucksvoll den Riesenmaschinen bei der Arbeit zuzusehen - wie hier im Mengeringhäuser Stadtwald. Die Spuren die die Monster oft hinterlassen, sind wenig erfreuliche, aber nicht vermeidbare Nebenwirkungen.

Noch haben Insekten und kleine Tiere als Fotomotive Konjunktur in Myheimat. Ich habe es im Vorbeifahren bei einer Radtour in Schmillinghausen mal mit großen Tieren versucht. Sie sind geduldige Models und spezielle Fotoausrüstung ist auch nicht erforderlich. Seltene Motive sind es allerdings nicht.

Nur noch wenige Getreideäcker sind noch nicht abgeerntet. Bevor auch das letzte Feld umgepflügt ist, habe ich vergangene Woche auf einer Radtour bei Massenhausen und Gembeck noch ein paar Fotos von der spätsommerlichen Landschaft mit ihren warmen Farben aufgenommen.

Die Zeit der Schmetterlinge geht langsam vorbei. Ich habe vor Toresschluss doch noch ein paar Zitronenfalter erwischt. In meinem Beitrag vom 15.8.2013 hatte ich irrtümlich einen Kohlweißling unter die Zitronen gemischt. Ich denke, dass jetzt der richtige Zitronenfalter auf der Zitrone sitzt.

Mal ganz andere Motive als in unserem schönen Waldecker Land habe ich bei einem Spaziergang durch Köln an einem regnerischen Tag vor die Linse bekommen. Hier eine kleine Auswahl.

Monumentale Wolkengebilde haben auch mich animiert, eine kleine Radtour mit der Kamera zu unternehmen. Auf der Höhe zwischen Mengeringhausen und Massenhausen bot sich ein weiter Blick auf die spätsommerliche Landschaft. Die dunklen Wolken haben am Ende noch gezeigt was in ihnen steckte und mir ein ordentlich nasses Fell beschert. Die Kamera ist aber trocken geblieben.

Dem kleinen Futternapf mit Sonnenblumenkernen kann das Eichhörnchen nicht widerstehen.

"Das Arolser Viehmarkt" ist das größte Volksfest in der Region und lockt jedes Jahr viele Besucher an. Ein beliebtes Highlight ist der Viehauftrieb am Freitag, an dem die Züchter aus der Umgebung ihre edlen Tiere präsentieren und bewerten lassen. Hierzu ein paar aktuelle Schnappschüsse.

Vielfältig sind die Farben des Sommers. Bei Ausflügen in die Natur lohnt es sich fast immer, eine Kamera in Reichweite zu haben.

Dieser kleine, flinke Kleiber ist mir heute vor die Linse gehuscht. Da waren natürlich ein paar Portraits fällig.

Dass "Kleiner Fuchs" nicht gleich kleiner Fuchs ist, beweisen diese Fotos.

Das warme Sommerwetter lässt die Nektarsauger zur Hochform auflaufen. Obwohl schon tausendfach fotografiert, sind die kleinen Insekten auf bunten Blüten immer wieder ein Motiv, bei dem Hobbyfotografen nur schwer untätig bleiben können. Was genau ich hier fotografiert habe, ist mir allerdings nicht ganz klar (Fliege, Wespe?)

Wem ist das rosarote Blütenmeer an Wegen, Bächen und im Wald noch nicht ins Auge gefallen? Bis zu zwei Meter hoch und üppig, mit sehr schönen rosa Blüten kommen sie daher. Doch bei näherer Betrachtung ist augenfällig, dass es sich bei den asiatischen Invasoren um eine „rosa Pest“ handelt. Das Springkraut, das alles überwuchert, hat sich längst zu einer ernst zu nehmenden Gefahr für die heimischen Wild- und Kulturpflanzen entwickelt. Seine Ausbreitung ist nur sehr schwer einzudämmen. Bis zu...

Viel Holz - zu viel um es sofort zu verwerten - hat Hessenforst in der Nähe von Braunsen zu einem beeindruckenden Wall aufgestapelt. Die haushoch geschichteten Buchenstämme werden ständig berieselt, um die Holzqualität zu sichern. Ein nicht alltägliches Schauspiel.

Wenig erfreut dürfte der Besitzer eines Kartoffelackers bei Braunsen über diese Gäste sein. Heerscharen von gefräßigen Kartoffelkäferlarven rücken den Pflanzen zu Leibe und machen ihnen schwer zu schaffen. Die rot bis orange gefärbten Fressmaschinen wachsen sehr schnell und häuten sich dreimal im Monat, bevor sie sich verpuppen. Nach zwei Wochen treten dann die fertigen Kartoffelkäfer in ihren "Schlafanzügen" ins Leben. Die gefürchteten Insekten, die hier keine Fressfeinde haben, leben bis zu...