Was blüht denn da im Januar?

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... mein Immergrün - und das seit April 2013!

Das kleine (Vinca minor) und das große (Vinca major) Immergrün, beide Sorten in Mitteleuropa beheimatet, gehören zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) und sind leicht giftig.

Weitere Bezeichnungen sind z. B. Bärwinkel, Jungfernkraut, Wintergrün und Totenveilchen.

Früher wurden aus Immergrün Kränze als Brautschmuck gebunden.

Die Pflanzen bevorzugen einen schattigen oder halbschattigen Standort.

Wie der Name schon sagt, tragen sie das ganze Jahr ihre grünen Blätter und werden in Gärten aufgrund ihres dichten Wuchses, was die Verbreitung von Unkräutern fast unmöglich macht, gern als Bodendecker eingesetzt. Da die einzelnen Stengel mit den Jahren enorme Längen erreichen können, eignet sich die Pflanze auch sehr gut zum Bepflanzen von Hängen, Blumenampeln, Balkonkästen u. ä.

Die Hauptblütezeit beginnt im April und kann bis in den Spätherbst dauern.

Vermehren lassen sich die Pflanzen ganz leicht: einzelne Stengel in ein Gefäß mit Wasser stellen bis sie Wurzeln entwickelt haben und dann eingepflanzen oder einfach in feuchte Erde vergraben.

Gängige Sorten: Weißes Immergrün/Vinca „Alba“ (weiße Blüten), Immergrün „Rubra“/Vinca minor „Rubra“ (dunkelrote/lila Blüten), Gelblaubiges Immergrün „Yellow Eye Catcher“/Vinca minor „Yellow Eye Catcher“ (gelbbunte Blätter/blaue Blüten).

Bürgerreporter:in:

Heidrun Preiß aus Bad Arolsen

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