Libellen tummeln sich an unserem Gartenteich - Große Pechlibelle und Hufeisen-Azurjungfer
Kleinlibellen bilden eine Unterordnung in der allgemeinen Familie der Libellen.
Es sind die zierlichen und farbenfrohen Bewohner der Uferzonen unserer heimischen Gewässer.
Sie unterscheiden sich von den Großlibellen nicht nur deutlich durch ihre Körpermaße. Ein Hauptunterscheidungsmerkmal liegt darin, dass sie ihre Flügel in Ruhestellung seitlich am Hinterleib anlegen, während die Flügel der Großlibellen gespreizt bleiben.
Ihre Augen sind knopfförmig und befinden sich an der Seite des Kopfes. Zur Mitte hin berühren sie sich niemals.
Der lange, schlanke Hinterleib weist 10 Segmente auf, die bei Männchen und Weibchen einer jeden Art stark variieren können. Die Färbungen und Musterungen dieser Segmente sind bei allen Arten anders.
Ihr Flug ist im Gegensatz zu den pfeilschnellen Großlibellen wesentlich langsamer und weniger ausdauernd. Er wirkt eher flatterhaft.
Gleichsam sind die räuberischen Kleinlibellen durchaus erfolgreiche Jäger, die wie ihre großen Verwandten ihre Beute im Flug fangen.
Alle Kleinlibellen stehen unter strengem Naturschutz und dürfen nicht gefangen werden. Zu Forschungszwecken, wie zum Beispiel der Erfassung der Artenvielfalt ist es lediglich erlaubt, die leeren Larvenhüllen (sogenannte "Exuvien") zu sammeln.
(Quelle: www.waldschrat-online.de)
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Bürgerreporter:in:Heidrun Preiß aus Bad Arolsen |
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