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"Kiffen für die Gesundheit?" – Drogen freigeben oder nicht: Was sagt Ihr dazu?

Die Frage steht im Raum: Sollen Haschisch und Marihuana freigegeben werden, und sollten Verkauf und Konsum damit künftig in speziellen Clubs erlaubt sein? So will es die LINKE. Die Regierungskoalition ist dagegen, wie im WLZ/FZ-Artikel von heute (26. Januar 2012) zu lesen ist.

In den Niederlanden hat man die Erfahrung gemacht, dass es leichter ist, einige wenige legale und damit bekannte Örtlichkeiten (Coffee Shops) im Auge behalten, als deutlich mehr illegale.

Dort konnten sich Deutsche bisher mit den hierzulande verbotenen Stoffen eindecken. Das soll künftig nicht mehr möglich sein. Wird damit der illegale Handel in Deutschland noch verstärkt? Und ist die Legalisierung ein wirksames Mittel?

Was sagt Ihr dazu?

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18 Kommentare

Statt schwarz oder weiß zu zeichnen - sollte doch zunächst Ursachenforschung betrieben werden. Und dann die Definitionsfrage: Was ist eine Droge, und wer legt die Definition fest?

Wohin Prohibition führt, zeigt die Karriere eines Al Capone. Und allen, die nun schreien: Keine Drogen, sollte der Konsum von Bier und Wein, Tabak und Psychopharmaka, Glücksspiel und Sex für ein paar Monate verwehrt werden.

Wenn Verbote eh nix taugen, dann neben dem Kiffen auch H und Koks & Co erlauben?

Leider ist mir dieser Artikel erst jetzt aufgefallen. Beim Lesen der Kommentare fällt mir aber auch auf, dass nur von dem Gebrauch von Cannabis als Droge die Rede zu sein scheint. Aber es steht doch inzwischen auch außer Frage, dass man es ebenso in medizinischen Bereichen einsetzen kann. Also ist es wenig sinnvoll weiter über Illegalisierung nachzudenken. Außerdem teile ich die Auffassung, dass in diesem Fall Alkohol und Zigaretten ebenfalls illegal sein müssten.

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