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Schnadegang in Landau im schönsten Tal der Gegend

  • Aufbruch zum Schnadegang zu Klängen des Spielmanns- und Fanfarenzuges, der im Oktober sein 110-jähriges Bestehen feiert.
  • hochgeladen von Christiane Deuse

Es ist Geschmackssache, aber die Ansicht, dass das Wattertal zu den schönsten Fleckchen Natur in der Gegend zählt, teilen viele. Das zeigte sich auch beim Schnadegang der Schützengilde 1517 Landau am Sonntag, 13. Mai 2012.

Nach Fußmarsch zu Klängen des Spielmanns- und Fanfarenzuges Landau (Leitung: Dirk Hesselbein) vom Marktplatz bis zum Eingang Düsterer Kasten begann der Schadegang mit einem Gottesdienst.
Prädikant Karsten Meyer sprach in gewohnt lockerer und doch eindrucksvoller Weise über Grenzgänge, -erfahrungen und -überschreitungen. Posaunenchor und Liedertafel begleiteten den Gottesdienst.

Hartmut Schröder (stellvertretender Vorsitzender der Schützengilde) hatte Landauer und Gäste aus den Nachbarorten, den Forstämtern, Jagdpächter und aus dem Magistrat auch im Namen des Burschenverein begrüßt, bevor der erste Stein in neue Obhut gegeben wurde.

Die Zeiten, da früher der Verlauf der Grenze mit schmerzhaften Erfahrungen ins Gedächtnis der Landauer geschrieben wurde (heftiges Aufsetzen mit dem Hinterteil auf dem Stein, das Stutzen), sind lange vorbei. Vergangenheit ist inzwischen auch das symbolische Stutzen, und so begnügt man sich heute mit der Verleihung von Medaillen und einem Umtrunk zu Klängen des Spielmannszuges.

Der erste Stein ging an Mitglieder des Kirchenvorstands mit Karsten Meyer als Gast sowie an den Ortsbeirat Bühle und den "Grenzgänger" Max Schwolow. Hier endete auch die Grenze zur Gemarkung Bühle, und der Abschnitt gen Volkhardinghausen gab den Weg vor.

Mehr als 50 Steine säumen ihn auf diesem Stück, und seit Sonntag gehört einer mehr offiziell dazu: Die Gewehrgruppe, der Schützenkönig und Vorsitzender Gerhard Drunk angehört, hat einen aufwändig verzierten Stein gestiftet und in seine Obhut genommen.

Die Scheffner sorgten für das leibliche Wohl bei mehreren Pausen, und auf dem Marktplatz klang der Schnadegang bei strahlendem Sonnenschein aus. Hier verkauften die Schützenfrauen Kaffee und Kuchen, während der Burschenverein für das Herzhafte zuständig war.

Einen weiteren Beitrag zum Schnadegang mit einer kleiner Zeitreise und noch mehr Fotos hat Ralph Busch eingestellt. Ihr findet ihn hier.

  • Aufbruch zum Schnadegang zu Klängen des Spielmanns- und Fanfarenzuges, der im Oktober sein 110-jähriges Bestehen feiert.
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  • Gottesdienst im Grünen – eine schöne Tradition zum offiziellen Beginn des Schandegangs.
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  • Prädikant Karsten Meyer bekommt Verstärkung von Grundschulkindern und Mitgliedern der Liedertafel (rechts).
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  • Der erste Stein geht an (von links) Horst Schuchhardt (Ortsbeirat Bühle), "Grenzgänger" Max Schwolow, Mitglieder des Kirchenvorstands Irmhild Viering, Karl Näser und Markus Hartmann mit Karsten Meyer (zweiter von rechts). Rechts Schützenkönig Gerhard Drunk.
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  • Das war früher: Stutzen zur Übergabe des Steins an den Bühler Wanderverein, damit die Stelle in (schmerzhafter) Erinnerung bleibt. Hier Schützenkönig Gerhard Drunk mit Heinrich Finke und Rolf Ulrich (von rechts).
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  • Die Kommunalpolitik war auch dabei: (von links) Orbeiratsmitglieder Oliver Rest, Ortsvorsteher Tino Hentrich, Jürgen Mewes, Harry Becker (Magistrat) und Gunthard Ohm mit Gerhard Drunk.
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  • Zwei Steine direkt nebeneinander für den Förderverein für Jung und Alt und die Grundschule.
  • Foto: Ralph Busch
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  • Meist im Hintergrund, aber dennoch mit tragenden Rollen im Schützenverein: die "Vorstandsfrauen" mit Schützenkönigin Christina Drunk (links), die ebenfalls einen Stein in Obhut nahmen.
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