myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jahreshauptversammlung der AWO Helsen

  • Ehrengäste Jörg Hebrank, Jürgen van der Horst, Dieter Wendland
  • hochgeladen von Denis Delaruelle

Der Vorsitzender Denis Delaruelle konnte bei der Jahreshauptversammlung 2013 der Arbeiterwohlfahrt Helsen 39 Mitglieder, sowie Bürgermeister Jürgen van der Horst, der Helser Pfarrer Jörg Hebrank und Helser Ortsbeiratsmitglied Dieter Wendland begrüssen.

Auf viel Unverständnis stösst der aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Anstatt die bittere Spaltung unserer Gesellschaft ungeschminkt offen zu legen, wird Monatelang darüber gestritten, wie arm und reich die Deutschen wirklich sind. Unbequeme Wahrheiten sind gestrichen und umgeschrieben worden.
So entfiel der Satz „Die Privatvermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt“. Streichen musste von der Leyen auch ihren Vorstoss, die Reichen stärker zu belasten. In der Endfassung ist nur noch vom „freiwilligen Engagement Vermögender“ die Rede.
Und hiess es ursprünglich, dass vier Millionen Arbeitnehmer einen Stundenlohn von unter sieben Euro bekommen, wurde nun auch diese Aussage gestrichen.
Die Wirklichkeit sieht aber für Millionen von Menschen anders aus. Seit zwanzig Jahren geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Sechs Millionen Menschen gehen für weniger als acht Euro in der Stunde arbeiten, 25 Prozent arbeiten in prekären Beschäftigungsverhältnissen, jeder zweite neu zu besetzende Arbeitspatz ist befristet.

Die AWO beteiligt sich an der Aktion „Umfairteilen“. Umfairteilen ist ein 2012 gegründetes Aktionsbündnis aus zahlreichen Gewerkschaften, Sozialverbänden und Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, die sich für die sogenannte Reichensteuer einsetzt. Zur Unterstützung wird bei der Versammlung eine Unterschriftliste herumgereicht.

Der Ortsverein Helsen zählt aktuell 107 Mitglieder.

Beim Jahresbericht berichtet der Vorsitzende über viele Veranstaltungen, die alle sehr gut besucht worden sind und erhofft bei der Vorschau auf 2013 eine ähnlich gute Beteiligung.
Im Programm für das laufende Jahr sind wieder vielfältige Aktivitäten geplant. Neben Waffelessen und Grillen soll es drei Tagesfahrten geben. Auch die Kinderferienspiele und das Adventskaffee sind fester Bestandteil des AWO-Angebots. Eingeladen wird am jeden 3. Montag im Monat zum gemütlichen Kaffeetrinken.

Werner Berg wird als Vorstandsmitglied verabschiedet. Er scheidet auf eigenen Wunsch aus und bekommt ein Buchgeschenk. In einer Nachwahl wird Gisela Jäger neu in dem Vorstand gewählt.

Vorsitzender Denis Delaruelle bedankt sich für langjährige Vereinstreue bei Hannelore Eckhardt, Elfriede Mol, Wilfriede Wagner, Rudolf Röhr und Rosa Jirowetz.

Die neue Mitglieder Renate und Guido Tuyteleir, Helga Schramm und Helmut Schlüter werden begrüsst.

Die Versammlung wird beendet mit einem Auftritt der Schmillinghäuser Scheunenmusikanten und einem gemeinsamen Imbiss.

  • Ehrengäste Jörg Hebrank, Jürgen van der Horst, Dieter Wendland
  • hochgeladen von Denis Delaruelle
  • Bild 1 / 4

Weitere Beiträge zu den Themen

JahreshauptversammlungAWO Helsen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite