Kirchen und Gotteshäuser - Der St.-Paulus-Dom in Münster

Die erste astronomische Uhr im münsterschen Dom wurde Anfang des 15. Jahrhunderts gebaut. Nach ihrer Zerstörung während der Wiedertäuferzeit wurde die jetzige Uhr von 1540 bis 1542 vom Buchdrucker und Mathematiker Dietrich Tzwyvel in Zusammenarbeit mit dem Franziskaner und Domprediger Johann von Aachen erstellt. Im Lauf der Zeit gab es mehrere Ergänzungen, Reparaturen und Restaurierungen. Mithilfe der Uhr wurden der Ostertermin und davon abhängige kirchliche Feiertage berechnet, für deren Bestimmung astronomische Daten bedeutsam waren. Trotz der gregorianischen Kalenderreform von 1582 ist dies mit einigen Zusatzberechnungen noch immer möglich. Im Lauf eines Jahres dreht sich die Kalenderscheibe um 360 Grad. Auf ihr sind 532 Jahre erfasst, sie läuft bis zum Jahr 2071.
  • Die erste astronomische Uhr im münsterschen Dom wurde Anfang des 15. Jahrhunderts gebaut. Nach ihrer Zerstörung während der Wiedertäuferzeit wurde die jetzige Uhr von 1540 bis 1542 vom Buchdrucker und Mathematiker Dietrich Tzwyvel in Zusammenarbeit mit dem Franziskaner und Domprediger Johann von Aachen erstellt. Im Lauf der Zeit gab es mehrere Ergänzungen, Reparaturen und Restaurierungen. Mithilfe der Uhr wurden der Ostertermin und davon abhängige kirchliche Feiertage berechnet, für deren Bestimmung astronomische Daten bedeutsam waren. Trotz der gregorianischen Kalenderreform von 1582 ist dies mit einigen Zusatzberechnungen noch immer möglich. Im Lauf eines Jahres dreht sich die Kalenderscheibe um 360 Grad. Auf ihr sind 532 Jahre erfasst, sie läuft bis zum Jahr 2071.
  • hochgeladen von Thomas Ruszkowski
Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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