ICF Development Programm in Augsburg am 17.07.2022 gestartet!

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ICF Development Programm in Augsburg am 17.07.2022 gestartet!

Im Rahmen des Development-Programm des ICF sind ab heute 17.07.2022 nunmehr 19 Athleten – aus Ländern, die keine besonders aktiven nationalen Trainingsgruppen haben – in Augsburg und werden von 5 Trainern des ICF auf ihre Teilnahme an der Kanuslalom Weltmeisterschaft 2022 vorbereitet.

Herkunftsländer der Teilnehmer: NOR; LAT; ROU; JAM; ALG; SRB; MKD; NZL; MAR; HUN; SEN; PER; MEX; IND; PAR; IRI; CAN; ESP; BRA

Neu im Development Trainerteam ist auch ein Augsburger Trainer und der uns gut bekannte Jordi sowie Ramona aus La Seu d’Urgell haben wir auch getroffen. Das Development Programm begann mit Ansprachen der Vorstände der beiden Vereine gefolgt von einem ersten gemeinsamen Abendessen für die Sportler aus aller Welt im Organisationszentrum am Olympiakanal in Augsburg. Wir konnten uns vor dem Abendessen und der Begrüßung mit einigen Sportlern noch besprechen. Später hatten sie dann ihr erstes gemeinsames Meeting.

Drei interviewte Sportler.
Terence Saramandif, 20 Jahre alt, mit 10 Jahren hat er paddeln begonnen, er kommt aus Mauritius, er trainiert in Pau / Frankreich, Disziplin Canadier Einer Herren, in seiner Heimat gibt es zum Training nur kleine Flüsse, dort ist kein Slalom möglich.

Nour AIT Kaddour, 21 Jahre alt, mit 10 Jahren hat er paddeln begonnen, er kommt aus Marokko, er trainiert in Pau und Rennes / Frankreich, Disziplin Kajak Einer Herren, in seiner Heimat wird auf den Flüssen nur Rafting oder Extreme Kajaksport betrieben, kein Slalom.

Sara Seprenyi, 29 Jahre alt, 15 Jahre hat sie in Ungarn den Rennsport betrieben und Medaillen gewonnen - bei der University World Games gewann sie Bronze. Sie fährt nunmehr aber lieber Slalom und trainiert in Tacen/Slowenien, Disziplin Kajak Einer Damen.

Alle drei freuen sich beim Development Programm in Augsburg dabei zu sein.

Begrüßen konnten wir den Head Coach aus Kanada Brendan Curson, und seinen Chef, den Director ICF TIP Sebastian Cuattrin / Brasilien. TIP (Talent Identification Program). Der ICF Internationale Kanuverband hat die nationalen Verbände eingeladen, am Programm teilzunehmen und Sportlerinnen bzw. Sportler zu benennen und durch dieses Programm erhalten sie die notwendige Unterstützung und Hilfe. Norwegen hat z.Bsp. sehr gute Sprintsportler im Kajak, aber keine oder wenig Slalomsportler und dies ist auch bei Ungarn und weiteren Ländern der Fall, um nur zwei Beispiele zu benennen.

*Priorität des Development-Programms ist die Entwicklung von Athleten aus mehr Ländern hin zu Spitzenleistungen. Dies ist auch wichtig, um den Kanuslalom als olympische Disziplin zu sichern, zu diesem Zweck verfügt die ICF über eine Strategie, die auf ihrem letzten ordentlichen Kongress verabschiedet wurde.(*Quelle ICF)

Also, morgen geht es los mit den Training, die Athleten werden von fünf Trainern gezielt auf die Kanuslalom Weltmeisterschaft 2022 in Augsburg vorbereitet. Ansprechpartnerin auf der deutschen Seite ist Susanne Artner, die sicherlich Gelegenheit haben wird, noch weitere Sportlerinnen und Sportler zu sprechen und ihre Eindrücke aufnehmen.

Wir drücken allen ganz fest die Daumen und wünschen viel Erfolg.

Bürgerreporter:in:

Marianne Stenglein aus Augsburg

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