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Reifenwechseln im Herbst
Wichtige Tipps für den Reifenwechsel bei kälteren Temperaturen

Warum Winterreifen bei Herbstwetter unverzichtbar sind

Der Reifenwechsel im Herbst ist besonders wichtig, um die Fahrsicherheit bei wechselnden Witterungsbedingungen zu gewährleisten. In der Regel wird empfohlen, von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln, sobald die Temperaturen dauerhaft unter 7 Grad Celsius fallen. Winterreifen bieten aufgrund ihrer speziellen Gummimischung und des tieferen Profils besseren Grip auf nasser, kalter und glatter Fahrbahn, wie sie im Herbst oft vorkommt. Es ist ratsam, die "O bis O"-Regel zu beachten – das bedeutet, dass Winterreifen von Oktober bis Ostern genutzt werden sollten.

Gesetzliche Vorgaben zur Profiltiefe

Vor dem Reifenwechsel ist es wichtig, den Zustand der Reifen zu überprüfen. Dazu gehört die Kontrolle der Profiltiefe, die gesetzlich mindestens 1,6 mm betragen muss, wobei eine Profiltiefe von 4 mm empfohlen wird, um optimalen Halt auf winterlichen Straßen zu garantieren. Auch das Alter der Reifen spielt eine Rolle – nach etwa sechs Jahren sollten sie ausgetauscht werden, unabhängig von der Profiltiefe.

Sicherer Reifenwechsel: Darauf sollten Sie achten

Beim Wechsel der Reifen sollten die Schrauben kreuzweise festgezogen und nach etwa 50-100 Kilometern Fahrt nachgezogen werden, um ein sicheres Fahrverhalten zu gewährleisten. Zudem sollte der Reifendruck an die neuen Witterungsbedingungen angepasst werden, da kalte Temperaturen den Luftdruck im Reifen senken können. Reifen, die im Winter eingelagert werden, sollten kühl, trocken und dunkel aufbewahrt werden. Idealerweise markiert man die Reifenpositionen, um im nächsten Jahr die Reifen gleichmäßig abnutzen zu lassen, indem sie diagonal getauscht werden.

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