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Staatliche Fördermittel für Wärmepumpen
Klimafreundlich heizen auch in Bestandsgebäuden

  • Wärmepumpen sorgen auf umwelt- und klimafreundliche Art für ein behaglich warmes Zuhause.
  • Foto: DJD/E.ON/Getty Images - shapecharge
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Wärmepumpen ermöglichen den Abschied von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas, denn sie nutzen Umweltenergie, etwa aus der Umgebungsluft, um auf klimafreundliche Art Wärme zu erzeugen. Hinzu kommt: Sie können oft problemlos in Bestandsgebäuden eingebaut werden und in vielen Fällen ist das ohne größere Sanierungen möglich. Wie groß die Bereitschaft für den Umstieg auf eine Wärmepumpe ist, zeigt eine repräsentative E.ON-Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat: Jeder dritte Hausbesitzer (32 Prozent) in Deutschland kann sich vorstellen, auf eine Wärmepumpe zu wechseln, weitere 13 Prozent sind unentschieden.

Staatliche Fördermittel nutzen

Ab dem 1. Januar 2024 wird es für alle Antragsteller eine Grundförderung in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten geben. Weitere 20 Prozent gibt es für die, die eine alte Öl- oder Gasheizung tauschen – oft als Geschwindigkeitsbonus bezeichnet. Wer eine Immobilie besitzt, selbst darin wohnt und ein Jahresbruttoeinkommen von unter 40.000 Euro hat, erhält zusätzlich 30 Prozent Förderung. Die maximale Fördersumme liegt somit bei bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten. Zudem wird es bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Ergänzungskredit für den Heizungstausch und andere Effizienzmaßnahmen geben. Haushalte, die bis zu 90.000 Euro brutto im Jahr verdienen, bekommen für diesen Kredit zinsverbilligte Konditionen.

Checkliste für den Umstieg

Wer die Heizung modernisieren will, sollte sich von einem Energieberater und Fachhandwerker begleiten lassen. Für den Umstieg in älteren Gebäuden eignen sich insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen, wenn einige Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört ein Mindeststandard an Wärmedämmung, um Energieverluste über Fassade und Dach zu minimieren. Auch das Heizverteilersystem wird überprüft: Flächenheizungen, zum Beispiel Fußbodenheizungen, verbessern die Effizienz, oft können vorhandene Heizkörper weiter genutzt werden. Ein unerlässlicher Schritt ist der hydraulische Abgleich durch einen Installationsbetrieb. Das ist gleichzeitig eine Grundvoraussetzung für staatliche Zuschüsse. Hauseigentümer, die eine Wärmepumpe einbauen möchten, finden etwa auf www.eon.de Informationen zu den technischen Möglichkeiten und Förderungen. "Klimafreundlichkeit, Langlebigkeit und Zukunftssicherheit machen die Wärmepumpe für viele Bestandsgebäude zu einer guten Wahl. Die möglichen Emissionseinsparungen sind beachtlich", sagt Benjamin Jambor, in der Geschäftsführung von E.ON Energie Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen. Langfristig ließen sich bis zu 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid jährlich sparen.

Kurzfassung

Wärmepumpen machen bei der Wärmeversorgung des Zuhauses unabhängig von Öl und Gas, tragen zur Emissionsreduzierung bei, sind wartungsfreundlich und können in Bestandsgebäuden und im Neubau eingebaut werden. Wie viel Geld der Staat für den Heizungswechsel zur Verfügung stellt, steht ebenfalls fest. Und auch die Bereitschaft für den Umstieg ist groß, wie eine repräsentative E.ON- Umfrage ergab, die das Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat: Jeder dritte Hausbesitzer (32 Prozent) in Deutschland kann sich vorstellen, auf eine Wärmepumpe umzusteigen, weitere 13 Prozent sind unentschieden. Hauseigentümer, die ihre Heizung modernisieren und eine Wärmepumpe einbauen wollen, finden etwa auf www.eon.de Informationen zu den technischen Möglichkeiten und den staatlichen Förderungen.

Text: djd

  • Wärmepumpen sorgen auf umwelt- und klimafreundliche Art für ein behaglich warmes Zuhause.
  • Foto: DJD/E.ON/Getty Images - shapecharge
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  • Investition in die Zukunft: Der Umstieg auf die Wärmepumpentechnik im Altbau trägt zu mehr Klimaschutz bei.
  • Foto: DJD/E.ON/Getty Images - Uwe Umstätter
  • hochgeladen von PR Redaktion
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  • Wärmepumpen nutzen Umweltenergie etwa aus der Umgebungsluft. Das macht unabhängig von Öl und Gas.
  • Foto: DJD/E.ON/Malte Braun
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