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Karwoche - 4. Tag: Das Böse ist oft banal

Liebe Leserin, lieber Leser,
warum setzen Menschen gerne andere Menschen unter Druck?

Wollen sie Macht über sie haben? Freut es sie, Angst auszulösen?

Er hatte sich nur ans Lagerfeuer gesetzt,
wollte seinem Herrn und Meister nahe sein.

Eine Frau sprach ihn an: "Du gehörst doch auch zu ihm."
Er erschrak, wollte nicht gefangen genommen werden wie er.
"Nein, ich kenne ihn nicht." Seine Antwort.

Kurz darauf sagt ein Mann abfällig:
"Du gehörst auch zu dem."

Der Mann meint: "Ich gehöre zu den Guten. Du nicht.
Ich habe Macht über Dich."

Petrus verleugnet Jesus ein zweites Mal:
"Ich gehöre nicht zu dem."

Den anderen verpetzen,
beschädigen,
verletzen,
ans Messer liefern,
ohne groß nachzudenken.

Ganz banal ist oft das Böse.

Warum blieben sie nicht still?

Petrus wollte nur am Lagerfeuer sitzen.
So hat er Jesus verraten.

Werden Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
kein Rädchen im System des Bösen.
Denken Sie lieber mal darüber nach,
bevor Sie gedankenlos reden.

Ihnen einen gesegneten Gründonnerstag: Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

(Gesendet am 17.4.2014 bei Hitradio RT-1/ Augsburg kurz vor 6:
Auf vielfachen Wunsch auch zum Nachlesen!)

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5 Kommentare

  • R. S. am 18.04.2014 um 07:00

Aber sicher, lieber Ludwig, wird Gott gnädig sein, wenn es darauf ankommt! Mach dir da keine Sorgen! ,)

Markus, du hast sehr fromme, nachvollziehbare Wünsche.
LG

Schau in den Spiegel und Du wirst Dich selbst widerrufen - der Urinstinkt ist überleben - erst mit der Zeit ( vielleicht zu spät ) werden wir wissen was wir sind und wozu wir stehen müssen - spätestens wenn wir vor Gott stehen.
Gruß Fred

> Ja wir Menschen wollen lieber zu den Starken und Mächtige und zu den Erfolgreichen gehören , als zu den Verlierern und Angeklagten. Das gehört zu unserem Selbsterhaltungstrieb.

Das ist ein pervertierter Selbsterhaltungstrieb.
Den eigenen Vorteil wahrzunehmen und zu verteidigen, ist natürlich/tierisch.
Mitgeschöpfe zum Aufbau des eigenen Ego zu mobben, ist soziopathisch.

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