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Klimawandel erhöht Gefahr
Die Wohngebäudeversicherung sollte ausreichend sein

  • Da Naturkatastrophen auch in unseren Regionen keine Seltenheit mehr sind, ist eine Zusatzabsicherung gegen sogenannte Elementargefahren empfehlenswert.
  • Foto: djd-k/Nürnberger Versicherung/panthermedia
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Das Jahr 2023 wird nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus mit ziemlicher Sicherheit das wärmste weltweit seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1940 sein. Die Ziele des Pariser Klimaabkommen, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, drohen aus heutiger Sicht zu scheitern. Der Klimawandel erhöht schon jetzt spürbar die Intensität, Häufigkeit und Dauer von Hitzewellen, Dürren, Stürmen und Überflutungen.

Schutz gegen Elementarschäden durch Naturgewalten wichtiger denn je

Eine Wohngebäudeversicherung ist für jeden Hauseigentümer ein Muss. Sie schützt vor den finanziellen Folgen von Sachschäden an dem Gebäude. In der Grunddeckung bieten die meisten Policen Schutz gegen die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Gegen Naturkatastrophen, die auch in Deutschland im Zuge des Klimawandels keine Seltenheit mehr sind, schützen die meisten Wohngebäudeversicherungen in der Grunddeckung nicht. Sturzfluten, tonnenschwere Schneemassen oder Überschwemmungen können oftmals Schäden von mehreren Hunderttausend Euro an Gebäuden hinterlassen. Inzwischen weiß man, dass die Gefahr, durch Wasser in Not zu geraten, größer ist als durch Feuer. Bei solchen Schäden greifen die meisten Wohngebäudeversicherungen erst dann, wenn sie um einen Zusatzbaustein erweitert wurden. Die Wohngebäudeversicherung der Nürnberger Versicherung beispielsweise kann problemlos um den Baustein "Weitere Naturgefahren" ergänzt werden. Mehr Informationen gibt es unter www.nuernberger.de. Damit ist man gegen Hochwasser, Überschwemmung durch Rückstau und nach Starkregen, Erdrutsch, Erdbeben, Erdsenkung, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbrüche geschützt. Wer bereits eine Wohngebäudeversicherung besitzt, sollte prüfen, ob sie ausreichend Schutz gegen Naturgewalten bietet.

Schutz von Photovoltaikanlagen

Ein anderer Zusatzbaustein bezieht sich auf Photovoltaikanlagen, die auf immer mehr Dächern in Deutschland zu finden sind. Die Anlagen bestehen aus einer Vielzahl von Hightech-Komponenten; entsprechend empfindlich können sie auf äußere Einwirkungen reagieren. Der Photovoltaikschutz schützt vor Schäden, die etwa aus Bedienungs­fehlern, Vandalismus, Diebstahl, Konstruktions­fehlern oder der Einwirkung von Nässe resultieren. Treten solche Fälle auf, werden unter anderem die Reparaturkosten oder neue Teile von Modulen, Kollektoren, Steuer- und Schutzeinrichtungen in technisch gleichwertiger Ausstattung ersetzt.

Text: djd-k

  • Da Naturkatastrophen auch in unseren Regionen keine Seltenheit mehr sind, ist eine Zusatzabsicherung gegen sogenannte Elementargefahren empfehlenswert.
  • Foto: djd-k/Nürnberger Versicherung/panthermedia
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  • Verbraucherschützer empfehlen ausdrücklich, die Wohngebäudeversicherung um den Schutz gegen Elementarschäden zu erweitern. Denn vor allem Überschwemmungen nach Regenfällen würden im Zuge des Klimawandels deutlich zunehmen.
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  • Die meisten Menschen können solche Schäden nicht selbst ausgleichen. In diesem Fall springt eine Wohngebäudeversicherung ein.
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  • Von Wasser infolge von Überschwemmungen geht inzwischen eine größere Gefahr für Gebäude aus als von Feuer.
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  • In der Grunddeckung bietet die Wohngebäudeversicherung lediglich Schutz gegen die Naturgefahren Sturm und Hagel.
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