Die „magische“ Drei und die Service-Supply-Chain von Witty3

Vertriebsleiter Küchenhygiene Ludwig Gerstlauer, Geschäftsführer Dr. Hubert Witty und Marketingleiterin Sabine Härtl freuen sich über das Gastgeschenk des Marketing Clubs Augsburg von Präsident Florian Möckel und Beirat Peter Seiler.
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Mitglieder des Marketing Club Augsburg bekommen Einblicke in die Erfolgsgeheimnisse des Familienbetriebs

Wer kennt ihn nicht: den „Waschbären“ der Firma Witty in Dinkelscherben. Am 5. Juni durften sich die Mitglieder des Marketing Club Augsburg davon überzeugen und im Rahmen der ausgebuchten Vor-Ort-Veranstaltung ein Bild des über 70 Jahre alten Familienbetriebs machen. Präsident Florian Möckel brachte es auf den Punkt: „Das Gesamtkonzept dieses Top-Unternehmens passt einfach. Hier zählen noch Werte, die stimmig sind. Respekt und Hochachtung vor dieser Leistung.“

Die Umsatzzahlen sind gut. Alle drei Geschäftsbereiche von Witty – Großküchenhygiene, Schwimmbadpflege und Trinkwasserhygiene – tragen zur Umsatzsteigerung auf mehr als 29 Millionen Euro bei. Der geschäftsführende Inhaber Dr. Hubert Witty erklärt es so: „Der erfolgreiche Wandel vom reinen Chemiehersteller mit Direktvertrieb zum umfassenden Lösungspartner für Hygiene zahlt sich weiter aus.“

Was bringt die Zukunft? Neue Produkte stehen kurz vor der Marktreife, außerdem werden weitere Dienstleistungen hinzukommen, so das Unternehmen. Auch eine Erweiterung des Standorts ist geplant. Witty platzt bald aus allen Nähten.Im April wurde das Unternehmen aus Dinkelscherben beim Wettbewerb zur Kundenorientierung Top Service Deutschland mit Platz 2 B2B ausgezeichnet. „Die Kundennähe ist bei Witty längst zum integralen Bestandteil der Unternehmenskultur geworden. Durch die tiefe Kenntnis der Kundenprobleme entwickelt Witty viele Lösungen gemeinsam mit den Kunden und entzieht sich so weitestgehend der Vergleichbarkeit im Wettbewerb“, so wurde Wittys Spitzenplatz begründet.

Damit Sie es leichter haben

Heute werden dort qualitativ hochwertige Produkte für drei Zielgruppen hergestellt: für öffentliche Schwimmbäder, für Großküchen und für Wasserversorger. Vertrieben werden sie durch über 100 Außendienstmitarbeiter in drei Ländern: in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Alles soll überschaubar sein und der Kunde sollte spüren, dass er hier an erster Stelle ist und man sich um sein Anliegen kümmert. Und: Der Kunde soll es leicht haben und alles aus einer Hand bekommen. So entstand Wittys Claim: Damit Sie es leichter haben. Zuerst ging es für die Mitglieder des Marketing Clubs in mehreren Führungen durch die Firma auf der grünen Wiese - vom Tanklager über die zwei eigenen Labore (ein nasschemisches und ein mikrobiologisches) zur Verwaltung, bis zur Produktion und zum Lager für Kleinteile und Fertigwaren aus der Chemie. „Eng wird es, wenn die Freibäder im Mai wieder öffnen. Da sind dann auch mal Sonderschichten nötig“, erklärt Wittys Technischer Leiter Wolfgang Mayer bei der Führung.

Für alle drei Geschäftsfelder werden die Produkte in Dinkelscherben entwickelt. Zuerst in einer Testserie, dann wird nachgebessert, bis das Produkt steht. 6000 Tonnen Chemie werden insgesamt im Jahr hergestellt und in rund 350.000 Gebinde sowie in Fässer abgefüllt. Geplant wird alles über ein ERP-System. Begonnen wird um 6 Uhr in der Früh. Um dafür zu sorgen, dass auch alles ordnungsgemäß beim Kunden ankommt, setzt Witty nach wie vor zu 80 Prozent auf eigene Fahrer, die die Ware bis in den Keller oder Lagerraum tragen. In der technischen Produktion werden dann die Dosieranlagen gefertigt. Letztes Jahr waren es über 1000 Stück.

Nicht nur in einem Vortrag erfuhren die Mitglieder anschließend so einiges über das Unternehmen. Nein, auch hier gab es drei Vorträge. Geschäftsführer Dr. Hubert Witty ging auf die Historie und darauf ein, wie man ein Familienunternehmen auf Erfolg programmiert. Vertriebsleiter Ludwig Gerstlauer erläuterte genauer, wie Witty seit 70 Jahren mit Direktvertrieb und Service Kunden gewinnt. Denn auch hier gibt es Wettbewerber, von denen man sich durch Qualität abheben muss. Und Marketingleiterin Sabine Härtl zeigte auf, wie das Prinzip Kundennähe kommunikativ umgesetzt wird. Heute arbeiten bei Witty über 280 Mitarbeiter und die Firma entwickelte sich zum umfassenden Lösungspartner. Kunden erhalten alles aus einer Hand: Chemie, Technik und Service. Getreu dem Slogan: Damit Sie es leichter haben. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1945 mit der Herstellung von Seifen. Heute bietet Witty ein umfassendes Produktprogramm an: für öffentliche Schwimmbäder, Großküchen aus dem Carebereich sowie kommunale Trinkwasserversorger. „Seit 70 Jahren ist Witty ein mittelständisches Familienunternehmen am Markt. Darauf sind wir stolz. Erfolg ist keine Eintagsfliege. Wir haben ihn uns hart erarbeitet. Als kompetenter und verlässlicher Partner in Schwimmbad, Küche und Trinkwasser. Und das soll auch so bleiben“, sagt Dr. Hubert Witty.

Damit sich unsere Mitglieder auch von den Produkten überzeugen können, gab es für jeden eine Tasche mit drei verschiedenen Reinigungsmitteln mit nach Hause. Damit auch sie es leichter haben.

Bürgerreporter:in:

Sabine Roth aus Friedberg

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