Wie Frauen in der zweiten Lebenshälfte fit bleiben
Aufbruch statt Midlife-Crisis
Stimmungsschwankungen, Heißhunger, unreine Haut und Schlafprobleme: Solche Beschwerden können auf einen unausgeglichenen Hormonhaushalt hindeuten. Frauen sind davon häufig betroffen, denn durch den weiblichen Zyklus sind ihre Hormonspiegel schon von Natur aus stärkeren Schwankungen unterworfen. Oft kommen während der Regel dann noch Bauchkrämpfe und Kopfschmerzen dazu. Um die Hormonregulation sanft zu unterstützen und sich wieder wohler im eigenen Körper zu fühlen, können diese Tipps helfen.
Auf den eigenen Körper hören
„Wichtig ist zunächst, dass Frauen auf ihren Körper hören und in Einklang mit seinen Bedürfnissen leben“, rät die Gynäkologin Dr. med. Regina Gößwein. „In der ersten Hälfte der Periode bis zum Eisprung fühlt man sich oft leistungsfähiger und mutiger, sollte Herausforderungen jetzt angehen. Kurz vor der Periode ist dann die Sehnsucht nach Ruhe und Rückzug oft groß, und Frauen sollten sich ruhig mehr Auszeiten nehmen.“ Dazu gehört auch ausreichend Schlaf, denn eine regelmäßige Nachtruhe von sieben bis acht Stunden ist für einen gesunden Hormonhaushalt unverzichtbar.
Genug wichtige Nährstoffe aufnehmen
Auch die richtige Ernährung kann einen harmonischen Zyklus unterstützen. Viele Ballaststoffe, Gemüse und Obst, gesunde Fette und reichlich Omega-3-Fettsäuren sind Trumpf. Zusätzlich ist auf eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen zu achten – Informationen dazu gibt es unter www.biokanol-frauengesundheit.de. „Hier ist besonders Vitamin B6 zu nennen, da es zur Regulierung des Hormonhaushalts beiträgt“, so Gößwein. „Für eine normale Funktion von Nerven und Psyche sowie zur Verminderung von Müdigkeit ist außerdem der Mineralstoff Magnesium wichtig.“ Eine speziell auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmte Kombination wichtiger Nährstoffe enthält etwa Bonasanit plus. Mit acht Vitaminen, fünf Mineralstoffen und Spurenelementen sowie weiteren Mikronährstoffen unterstützt es die körperliche und seelische Balance.
Sport gerne kurz und intensiv
Wie für praktisch alle anderen gesundheitlichen Aspekte ist regelmäßige Bewegung auch für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt gut. Als besonders effektiv gelten kürzere Einheiten mit hochintensivem Krafttraining. Entscheidender als die Sportart ist aber, überhaupt in Schwung zu kommen. Eine Ausnahme gibt es: Sehr langes Ausdauertraining kann negativ auf den Hormonhaushalt wirken. Deshalb sollten Frauen es lieber in kürzere Einheiten aufteilen.
Text: djd