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Sonne macht glücklich, doch es gibt auch Schattenseiten

Sonne macht glücklich. Serotonin ist ein Stoff, der Wohlbefinden und Glücksgefühle hervorruft. Bei Sonne beschleunigt unser Körper die Serotoninproduktion. Es ist erwiesen, dass Menschen in Ländern mit vorwiegend schlechtem Wetter und bewölkten Tagen mehr zu Depressionen neigen.
Sonnenlicht empfinden wir Menschen als angenehm. Sonne macht glücklich, doch es gibt auch Schattenseiten.
Sonne steigert unser Wohlbefinden. Sie strahlt Wärme aus. Die Sonne ist das Licht, das das Leben auf der Erde erst möglich macht. Das Leben von Pflanzen, Tieren und Menschen basiert auf Sonnenlicht. Das hat Einfluss auf unsere Gesundheit und unseren Gemütszustand.
In einem medizinischen Beitrag las ich, Sonnenlicht hilft dabei, Körperfett loszuwerden. Was sicher besonders uns Frauen interessiert. Beim Sonnenbaden wird aber auch der Cholesterinspiegel in den Blutgefäßen gesenkt. Ein Vorteil dabei ist, dass diese Blutfette in Vitamin D umgewandelt werden, welches gut bei Bluthochdruck und zur Vorbeugung gegen einige Krebsarten (wie etwa Brust- oder Darmkrebs) ist.
Das Vitamin D sorgt dafür, dass unser Körper das für die Knochen so wichtige Kalzium aufnimmt. Viele Lebensmittel (Fisch, Eier, Olivenöl …) sind reich an Vitamin D, die natürlichste Aufnahme erfolgt jedoch über das Sonnenlicht.
Sonneneinwirkung regt auch die Bildung weißer Blutkörperchen an. Diese Träger sind dafür verantwortlich, unseren Organismus vor Krankheitserregern und Fremdstoffen zu schützen. Es gibt sicher noch mehr Faktoren, die aufzeigen, dass Sonnenlicht uns Menschen guttut.
Es gibt aber auch Schattenseiten, selbst wenn die Sonne noch so schön scheint. Wenn wir zum Beispiel andere sprichwörtlich „in den Schatten stellen“. Manchmal kommt aber auch ein anderer, der sich „besser ins Licht rücken“ kann und wir begreifen, was es heißt „im Schatten zu stehen“.
Anhand einer neutestamentlichen Geschichte im Lukas Evangelium Kap. 19 wollen wir aufdecken und miterleben, wie durch das Angebot von Jesus die Sonne durch den Schatten bricht und neuen Lebensmut gibt.
Einander sehen, sich wahrnehmen – das gehört zum Leben. Das ist wie wärmende Sonnenstrahlen. Wie oft sehen wir und nehmen einander doch nicht wahr? Nicht wahrgenommen werden ist wie im Schatten stehen.
Unser Ansehen, das „Angesehensein“ ist grundlegend für unser Leben und Sein.
In jedem Gottesdienst bekommen wir beim Segen ein solches Ansehen zugesprochen. Es ist "Das Angesehen werden" vom Gott dem Vater im Himmel: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf dir und gebe dir seinen Frieden.“
Jesus hat Menschen, die im Schatten standen angesehen und dieses Ansehen bewirkte eine völlige Veränderung in ihrem Leben. Es war, als ob sie in das warme Licht der Sonne gestellt würden. Nehmen wir beispielsweise die bekannte Geschichte des Steuereintreibers Zachäus. Er war ein Betrüger, ein Steuereintreiber, der zur Zeit von Jesus für die römische Besatzungsmacht arbeitete. Ein Oberzöllner. Er nutzte diese Position aus und wurde reich auf Kosten anderer. So war er im jüdischen Leben gesellschaftlich ein Außenseiter. Als er erfuhr, dass Jesus vorbeikommen würde, wollte er ihn sehen, doch er war zu klein und konnte über die Köpfe der Menschenmenge nicht hinwegsehen. So kletterte er auf einen Baum. Als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sagte zu ihm: Zachäus steig eilends herab, denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.
So bekommt Zachäus ein „Ansehen“. Das Angesehensein von Jesus, dem Sohn Gottes, krempelt ihn um. „Ich muss heute in deinem Haus einkehren.“ Jesus zeigt ihm einen Weg, den er mit ihm gehen möchte. Jesus wirbt: Nimm mich doch auf bei dir. Öffne mir dein Herz. Und Zachäus stieg schnell vom Baum herunter und nahm ihn mit Freuden in seinem Haus und seinem Leben auf.
Zachäus kann sein Herz aufmachen, sich öffnen. Er merkt, da sind Wärme und Liebe, die ihn umgeben. Er lässt Jesus an sich heran. Er kann zu dem stehen, was das Leben aus ihm gemacht hat. Was hat sich verändert? Er verlässt die Schattenseite und spricht: Siehe Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemand um etwas betrogen habe, gebe ich es vierfach zurück! Jesus aber sagt zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, denn auch er ist Abrahams Sohn. Das bedeutet, er ist mit einbezogen in die Beziehung zu Jesus. Er gehört nun zur Familie Gottes. Das ist die Sonne Gottes. Das ist ein Grund zum Danken

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