Gedicht 7: an einen guten Freund, der nicht wusste, dass er einer war

Dein Blick war immer voller Traurigkeit,

geprägt von Ungerechtigkeit,

Dein Blick - schwebte dahin,

fragte: wo soll ich denn nun hin?

Deine Augen drückten soviel Unglück aus,

Deine Seele schrie: ich will hier raus,

Du wolltest auch nur glücklich sein,

und endlich nicht mehr so allein.

Damals noch als kleines Kind,

da wusstest Du was Träume sind,

Du suchtest nach Geborgenheit,

doch der Weg dorthin war viel zu weit.

Deine Mutter wollte Dich gar nicht erst bekommen,

Dir ward von Anfang an die Liebe genommen,

Wer nicht bekommt, kann meist nicht geben,

- so verlief Dein ganzes Leben..

Langsam wurde Dein Inneres leer,

Du hattest keine Träume mehr,

kein Sinn mehr für Dich auf dieser Welt,

hast nicht gewusst, dass jemand zu Dir hält!

Bürgerreporter:in:

Tanja Modrow aus Augsburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.