Vergesellschaftung der Breitmaulnashörner des Augsburger Zoos

Chris und Kibibi beim Sonnenbaden - man will ja schliesslich einen guten Eindruck machen ;-)
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Im Augsburger Zoo werden die letzten Vorbereitungen getroffen, damit die beiden Nashörner „Daniel und Baby“ aus dem Salzburger Zoo endlich das gleiche Vorgehege wie die beiden im letzten Jahr aus Südafrika importierten Nashorn-Mädchen „Chris und Kibibi“ nutzen können. Im Fachjargon werden die vier grauen Riesen „vergesellschaftet“. Dies kann ein längerer Prozess werden, da die vier Tiere den direkten Umgang miteinander noch nicht kennen. Über den Winter haben sie sich zwar im neuen Nashornhaus am Afrika-Panorama beschnuppern können, doch jetzt sollen sie im Vorgehege das erste Mal aufeinander treffen. Wenn das gut geht, steht einer Vergesellschaftung mit den Watussirindern, den Rappenantilopen und den Kamerunschafen auf der 1 ha großen Außenanlage des Afrika-Panoramas nichts mehr im Wege, verrät Frau Dr. Barbara Jantschke, Zoodirektorin des Augsburger Zoos. Da Nashörner sehr schlecht sehen und vieles nur über den Geruchssinn und das gute Gehör erleben, kann dieser Prozess allerdings auch wieder eine Weile dauern.

Bürgerreporter:in:

Tina John aus Augsburg

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