Visaverweigerung der bayerischen Staatsregierung ist inhuman

Foto: Council of the European Union
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Die Piraten in Schwaben lehnen die Weigerung der bayerischen Staatsregierung ab, weitere Flüchtlinge über Visavergabe aus der Bürgerkriegsregion Syrien aufzunehmen.
Der bayerische Innenminister Herrmann verweist auf die 750 Flüchtlinge aus Syrien, die Bayern bereits aufgenommen habe. Dies als “ausreichend” darzustellen, ist zynisch und geht an der Faktenlage vorbei.

“Es handelt sich hier um Verwandte von in Deutschland lebenden Menschen mit syrischen Wurzeln. Die Flüchtlinge würden von diesen Familien aufgenommen und versorgt, Kosten entstehen für Bayern nicht”, so David Krcek Landtagskandidat aus Augsburg. Er fragt weiter: “Es ist geradezu obszön, dass die Staatregierung hier lebenden Menschen untersagt, ihre Verwandten aus der lebensgefährlichen Bürgerkriegsregion herauszuholen. Ist das etwa die christliche Leitkultur, von der die CSU spricht ?”.

In Syrien sind mehr als zwei Millionen auf der Flucht, viele davon Kinder. Die Verweigerung von Hilfe und Engagement zur Linderung dieser Katastrophe ist inhuman.

Die Piraten fordern die bayerische Staatsregierung auf, diesen menschenverachtenden Kurs sofort zu ändern.

Bürgerreporter:in:

David Krcek aus Augsburg

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