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Mindestlohn - weiterhin unerträääääglich ?

Nach hundert Tagen Mindestlohn kommt die Augsburger Allgemeine zu differenten Aussagen: Einmal sind die allergrößten Befürchtungen, dass die Einführung dieses Mindestlohnes zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten führen würden, nicht eingetreten!

Zum anderen wären aber, laut Kommentar von Augsburger Allgemeine-Redakteur Rudi Wais, besonders die Zeitungsverlage Leidtragende davon, weil sie müssten jetzt an ihre Austräger/innen Stundenlöhne bezahlen und nicht nur ein Scherflein pro ausgetragenener Zeitung. Und zudem müsste noch - Gipfel der Bürokratie - die Arbeitszeit dieser Austräger erfasst werden.

Lieber Rudi Wais und andere Gleichgesinnte: Wenn ihr eure Arbeitszeit nicht dokumentieren müsst, werdet ihr (deutlich) über Tarif bezahlt und wenn ihr mit euerem Einkommen nicht zufrieden seid, jetzt könnt ihr jede Menge hinzuverdienen beim frühmorgendlichen Austragen Euerer Zeitung.

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2 Kommentare

Die vielen Austräger der LMF nicht zu vergessen, denn was die Post nicht darf, eine Sparte zu sub­ven­ti­o­nie­ren, das darf die Augsburger Allgemeine mit ihrer Sparte LMF die alles andere als rentabel ist.

...Arbeitsstunden werden seit Jahrzehnten in JEDER Lohn-Software aufgezeichnet. --- Für Meldungen, Prüfungen der Gesetzlichen Berufsgenossenschaft, sowie der Deutschen Rentenversicherung. --- ABER wie in GroKo-Deal Number -8- ausgeführt, wollen einige Unternehmer die VORHANDENE Aufzeichnungspflicht ...aufweichen ...UND ...ODER ...wie nebenbei die ***ALTE*** Unter-Tarif-Lohn-Prüfung abschaffen. --- FOLGE ***Rechtsanhängige Verfahren gegen Arbeitgeber, Nachforderungen von Kranken- und Rentenkasse kaum noch möglich***
Gruß Gitte Garbrecht

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