Hintersberger: „Das lebendige Brauchtum verleiht den Landsmannschaften ein Gesicht und schafft Identität!“
Beim Empfang für Erhalt und Pflege der Bräuche und Sitten der Deutschen aus dem Osten und ihren Siedlungsgebieten, der dieses Mal unter dem Leitgedanken der Oster-Traditionen stand, stellten die zahlreich vertretenen Mitglieder der Landsmannschaften der Deutschen aus Russland und der Banater Schwaben sowie der Siebenbürger Sachsen ihre Traditionen und Riten im vollbesetzten Pfarrheim Unsere Liebe Frau vor. Hierzu zählt neben dem Karfreitagsratschen und dem natürlichen Ostergras auch das Färben von Ostereiern mit Zwiebelsud, wie Stadtrat Juri Heiser, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen aus Russland in Augsburg, erklärte. „Brauchtumspflege ist wichtig für die Identität und das Zusammengehörigkeitsgefühl einer jeden Gruppe. Das gelebte Brauchtum der Landsmannschaften gibt ihnen ein unverwechselbares Gesicht“, dankte Hintersberger den Anwesenden bei seiner Festrede für ihre Darstellungen und Erzählungen.