MdL Marina Jakob
Augsburger Schlachthof muss Schweineschlachtung einstellen / Landtagsabgeordnete Marina Jakob spricht sich für den Schlachthof aus

Foto: (c) Katrin Zagel

Seit dem Jahr 1948 gibt es in Augsburg den Schlachthof und Fleischgroßhandel wiedemann-fleisch. Dieser lässt sich von Bauern aus der Region beliefern, schlachtet das Vieh in der Augsburger Proviantbachstraße und beliefert Metzgereien und Kunden in der Metropolregion Augsburg mit seiner Ware. Nachdem nun am Augsburger Schlachthof Tierschutzmängel festgestellt wurden, musste die dortige Schlachtung von Schweinen eingestellt werden.

Marina Jakob, schwäbische Landtagsabgeordnete der Freien Wähler und selbst Landwirtin im Nebenerwerb, zeigte sich schockiert über diese Nachricht: „Es muss eine gemeinsame Lösung und somit eine Zukunft für den Schlachthof Augsburg, im Speziellen für die Schlachtung der Schweine gefunden wird. Der Schlachthof ist extrem wichtig für unsere Heimat – er beliefert die regionalen Metzger, kauft das Vieh unserer Bauern und versorgt die Verbraucherinnen und Verbraucher im Großraum Augsburg. Wenn nicht mehr vor Ort geschlachtet und vermarktet werden darf, bedeutet das, dass wir unsere Fleisch- und Wurstwaren von woanders kaufen müssen: Dies würde mit einem Verlust der Regionalität, der Qualität dieser Waren sowie weiten Transportwegen einhergehen. Deswegen finde ich: Die Tierschutzmängel müssen so schnell wie möglich beseitigt werden, damit auch weiterhin in einem regionalen Rahmen, hier in und rund um Augsburg, Schweine geschlachtet und vermarktet werden können.“ Jakob fordert daher einen Runden Tisch mit allen Beteiligten um eine gemeinsame Lösung vor Ort zu finden.

Bürgerreporter:in:

Marina Jakob, MdL

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