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Augsburg: 12.000 Unterschriften fordern Sanierung des Theaters!

12.000 Unterschriften haben Befürworter der Theater-Sanierung in Augsburg gesammelt. Dadurch wollten sie ein starkes Zeichen für die Sanierung aussenden. Auch OB Kurt Gribl will nun endlich Klarheit im Fall Theater. Worauf wird es hinauslaufen?

Ein starkes Zeichen hat die Bürgerinitiative “Theatermodern” gesetzt. Das Team rund um den Architekten Christian Z. Müller sammelte in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt 12.000 Unterschriften in Augsburg und Umgebung. Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl spricht sich für die Sanierungs-Befürworter aus und hofft, dass schon bald mit der Sanierung des Theaters begonnen werden kann. Kritiker stehen dieser Sache jedoch immer noch sehr skeptisch gegenüber. Der Grund dafür sind die Kosten in Höhe von 107 Millionen Euro, welche die Theater-Sanierung mit sich bringen würde. Laut “Augsburger Allgemeine” wollen die Kritiker bis Ende Juni 11.000 Unterschriften sammeln, damit sie ein Bürgerbegehren einreichen können. Die Unterschriften der Befürworter der Sanierung haben dagegen keine rechtliche Relevanz.

Unklarheit kostet viel Geld

Die Stadt plant trotz Unklarheit weiter die Sanierung des Augsburger Theaters. OB Kurt Gribl gibt an, dass diese Vorbereitungen viel Geld kosten würden und deshalb endlich Klarheit geschaffen werden müsse. Die Stadt Augsburg sucht zurzeit außerdem nach einem Ausweichplatz für das Theater. In Frage kommen dabei Orte wie die Dampflokhalle im Bahnpark. Ob mit der Theater-Sanierung wirklich so schnell begonnen werden kann, werden die nächsten Wochen zeigen.

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2 Kommentare

> "12.000 Unterschriften haben Befürworter der Theater-Sanierung in Augsburg gesammelt"

Warum sammeln die Anhänger solcher Art Unterhaltungsdienstleistung nicht lieber Geld und finanzieren ihre privaten Wünsche selbst, anstatt den Staat zu drängen, dafür Steuergelder aller (auch ärmster) Steuerzahler zu benutzen?

> "12 000 Unterschriften sind nicht viel"

Ist wohl Ansichtssache... aber mir ging es auch eher darum, warum der Steuerzahler für solche Unterhaltungsdienstleistungen bezahlen sollen und nicht der Fan/Konsument. Für Heino-Konzerte oder Kinofilme gibt es ja auch nix dazu...

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