Kirche im Dorf lassen
Auch Neusässer katholische Gemeindemitglieder unterstützen die Vorbereitung und Durchführung der Großveranstaltung auf dem Augsburger Domplatz
Rund 2500 gläubige Christen hat es zum gemeinsamen Protest gegen die Diktate aus dem Bistum Augsburg auf den Domplatz gezogen. „Es ist höchste Zeit, dass ein Dialog über die Bistumsreform tatsächlich stattfindet“, mahnte Robert Sauter, der Sprecher des Initiativkreises. Der deutliche Appell an Bischof Konrad Zdarsa: „Lass die Kirche im Dorf“ und „Dialog statt Diktat“, so die Schriftbanner der friedlichen Demonstranten. Am Ende erteilte der Tutzinger Pfarrer Peter Brummer den Segen für die Gläubigen. Einzig unsympathischer Nebeneffekt: „Wegen Reinigungsarbeit ist der Dom geschlossen“, so ein Dommitarbeiter, der auf Befehl von Oben den Dom kurz vor der Veranstaltung räumen musste. Das Schild an der Türe bewies diesen Akt.
Bürgerreporter:in:Sigrid Wagner aus Neusäß |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.