Tagung der Schwerbehindertenvertrauensleute
Bei der Deutschen Rentenversicherung
in Augsburg Dieselstr. 9
Arbeitskreis der Vertrauensleute Schwerbehinderter in Schwaben informiert sich über Rente und Rehabilitation
Am 9. Februar trafen sich die Vertrauensleute der Schwerbehinderten in den neuen Tagungsräumen der neuen Deutschen Rentenversicherung in Augsburg.
Um schwer behinderte Arbeitskollegen, vor allem aber den Arbeitgeber bei seiner Aufgabe des Betrieblichen Eingliederungsmanagements beraten zu können, informierten sich die Vertrauensleute über neue Entwicklungen im Rentenrecht und über die Angebote der Deutschen Rentenversicherung zur Rehabilitation.
Joachim Kotowski hieß die Vertrauensleute im Namen des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Augsburg willkommen und stellte die Referenten Christina Schwarz, Heribert Förster und Joachim Hübler vor. Er zeichnete weiter den Weg der LVA Schwaben hin zur Deutschen Rentenversicherung nach und zeigte die strukturellen Veränderungen auf.
Schwarz und Förster stellten die Entwicklung des Rentenrechts dar. Sie wiesen die Voraussetzungen für die einzelnen Rentenarten nach und gingen dabei besonders auf die Belange schwer behinderter Menschen ein. Förster konnte nachlegen: die Deutsche Rentenversicherung bietet Beratung in der Fläche an; sie kommt ihren Kunden entgegen. Michael Denz, Vertrauensmann der Stadt Immenstadt, bestätigte diese Ausführungen. Die Rentenversicherung scheut den weiten Weg nach Immenstadt nicht, es werde ausführlich und umfassend beraten.
Die Bandbreite der Rehabilitationsleistungen legte Hübler dar. Dabei wies er auf den Grundsatz hin, dass zur Vermeidung von Rentenleistungen erst versucht werde, die Gesundheit wieder herzustellen. Zur Rehabilitation unterhält die Deutsche Rentenversicherung eigene Einrichtungen, so zum Beispiel Fachkliniken in Bad Wörishofen, Lindenberg-Ried und Oberstdorf. Für Lorenz Wagner, Gesamtvertrauensmann der Südzucker AG war das besonders wichtig. Einige seiner Kollegen sind dringend auf Rehaleistungen angewiesen, um sich ihren Arbeitsplatz zu erhalten.
Peter Marasek, erster Vorsitzender des Arbeitskreises, bedankte sich im Namen der Vertrauensleute für die Ausführungen. Er stellte klar, dass wegen der künftigen Rente mit 67 die Bedeutung der Rehabilitation und der Bedarf an Wiederherstellung weiter steigen werde. Claudia Nickl, Gesamtvertrauensfrau der Stadt Augsburg und Brigitte Oberndorfer, Vertrauensfrau der Firma Erhardt und Leimer und zweite Vorsitzende des Arbeitskreises, waren sich einig: die Möglichkeiten der Rehabilitation waren an diesem Tag in der Darstellung zu kurz gekommen. Zu diesem Punkt in der Tagesordnung muss nachgearbeitet werden!
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Bürgerreporter:in:Herbert Imberger aus Augsburg |
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