Meilenstein im Bauprozess
Richtfest am Justus-von-Liebig-Gymnasium

Den symbolischen letzten Nagel anlässlich des Richtfestes am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß haben der Architekt Alexander Müller (links), Bürgermeister Richard Greiner (Zweiter von links), Landrat Sailer (Zweiter von rechts) und Schulleiter Stefan Düll eingeschlagen. | Foto: Julia Pietsch
  • Den symbolischen letzten Nagel anlässlich des Richtfestes am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß haben der Architekt Alexander Müller (links), Bürgermeister Richard Greiner (Zweiter von links), Landrat Sailer (Zweiter von rechts) und Schulleiter Stefan Düll eingeschlagen.
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Rohbau und Dach der Sporthalle mit Mensa fertiggestellt
Das Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß wird aktuell generalsaniert, um den Schülerinnen und Schülern künftig wieder ein modernes und vielfältiges Lernumfeld bieten zu können. Anfang der Woche fand das Richtfest anlässlich der Fertigstellung von Rohbau und Dach der Sporthalle mit Mensa statt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein im Bauprozess und für den Bildungslandkreis
Augsburg geschafft, wie Landrat Martin Sailer bei der Hebauffeier auf dem Baustellengelände verdeutlichte: „Wir verstehen die Baumaßnahmen hier am Gymnasium in Neusäß und alle weiteren Ausgaben für unsere Bildungslandschaft als wertvolle Investition in die Zukunft der nächsten Generationen.“ Das Richtfest reiht sich deshalb ein in eine lange Liste an Meilensteinen im Bildungsbereich, wie Sailer erläuterte und an dieser Stelle auch an den Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums in Gersthofen erinnerte, das Anfang Juli eingeweiht wurde. Besonders dankte der Landrat allen an den Planungen und Bauarbeiten Beteiligten, die den Bau sowie die Generalsanierung des Gymnasiums erst möglich machen.

Generalsanierung trotz Unwetterschadens im geplanten Zeitplan
Die Generalsanierung des Justus-von-Liebig-Gymnasiums ist derzeit trotz eines Unwetterschadens, der die Arbeiten kurzzeitig aufhalten hat, im angepeilten Zeitplan. Im Zuge der Sanierung wurde das Schulgebäude bis auf die Tragkonstruktion komplett entkernt und die alte Fassade zurückgebaut. Die Neuverkleidung und der Umbau der Schule erfolgen nach den neuesten, bestmöglich umsetzbaren energetischen Vorgaben. Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf circa 65,7 Millionen Euro, wovon knapp 24 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern gefördert werden. Während der Umbaumaßnahmen wird der Altbestand der Beruflichen Schulen mit der danebenliegenden Containeranlage als Ausweichquartier genutzt. Eine Inbetriebnahme der neu sanierten Schule ist für September 2025 geplant, die Fertigstellung der neu gebauten Sporthalle für Ende 2025.

Text: Landratsamt Augsburg

Bürgerreporter:in:

Anna Pichlmeier aus Augsburg

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