Rein in die sogenannten heiligen Hallen des FC Augsburg

Jetzt erstmal etwas Geduld
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Viel erlebten die Kinder beim Ferienprogramm, als sie begleitet von Vorstandsmitgliedern des CSU Ortsverband Friedberg, die Fahrt ins WWK Fußballstadion des FCA antraten. Schon nach einigen hundert Metern war schon mal die Fahrt unterbrochen, als der Bus streikte. Die dadurch entstandene Wartezeit wurde durch das beobachten der Autoschlange hinter dem Bus etwas abgebogen. Nachdem ein Mechaniker den Schaden behoben hatte ging es endlich weiter. Nicht beheben konnte er jedoch den Regen, der sogar in den Bus eindrang. Endlich am Stadion angekommen wuchs die Aufregung der Kinder. Am Eingang wurden die vielen kleinen FCA Fans willkommen geheißen bevor es dann rein in die sogenannten heiligen Hallen des FC Augsburg ging. Wer es noch nicht wusste erfuhr, dass diese Fußballarena in 20 Monaten mit der finanziellen Unterstützung der Stadt noch bevor der FCA erstmals in der ersten Liga spielte, gebaut wurde. 2011 fanden hier auch Spiele der Frauenfußball Weltmeisterschaft statt.
Höhepunkte dieser Stadionführung war unter anderem die Besichtigung des Business Club mit den Logen und der VIP-Gastronomie, des Pressekonferenzraums, der Mixed Zone sowie des Kabinentrakts.
Das Stadion ist für 30660 Besucher gebaut und könnte noch mit 20000 Plätze erweitert werden. Es hat die steilste Tribüne der Bundesliga, und jeder Platz wird benötigt. Sogar für Rollstuhlfahrer sind spezielle Plätze vorgesehen. Auf dem Rundgang durften die Kinder nicht nur einen Blick in die Spielerkabine werfen, sie durften auch von der Trainerbank aus der Sicht des Trainers die WWK ARENA sehen.
Neugierige Blicke musterten die Logen, die für ca. 3 Jahre meist von Firmen gemietet und nach eigenem Stil eingerichtet sind. So ein Raum wird für 38000€ aufwärts, vom FCA im Jahr vermietet
Aus dem Fenster konnte man das Trainingszentrum mit zwei Rasen- und einem Kunstrasenplatz sehen.
Doch interessanter für die Kinder war der Rasen der Arena, der allen Normen entspricht. Selbst die Höhe des Rasens ist mit 28 mm vorgeschrieben. Über GPS wird der Spieler durch einen Chip im Schuh kontrolliert.
100 Plätze sind der Presse zugewiesen und selbst für Menschen mit Sehschwäche wird eigens kommentiert um diese das Spiel auch miterleben zu können.
Aufgewühlt von all den vielen Eindrücken ging es dann wieder zum Bus. Doch dieser ließ auf sich warten und durchnässt, doch immer noch gut drauf ging es wieder heimwärts.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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