Große Anerkennung für Josef Trometer aus Wollishausen - Landrat überreicht Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten
Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat Josef Trometer aus Gessertshausen/Wollishausen mit dem Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männer ausgezeichnet. Landrat Martin Sailer überreichte Trometer die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt Augsburg. Der Landtagsabgeordnete und Stellvertreter des Landrats, Max Strehle, hatte Trometer für diese Ehrung vorgeschlagen. Zu den ersten Gratulanten zählte auch Gessertshausens Bürgermeister Anton Mayer. „Der Einsatz von Josef Trometer ist mehr als vorbildlich und es ist wichtig, dass dies auch öffentlich anerkannt wird“, waren sich alle einig.
In seiner Laudatio würdigte der Landrat den großen Einsatz von Josef Trometer. „Er engagiert sich seit Jahrzehnten in herausragender Art und Weise zum Wohle der Allgemeinheit und hat sich große Verdienste erworben. Insbesondere im kirchlichen Bereich hat er mit seiner Arbeit Maßstäbe gesetzt“, so Sailer. Trometer ist seit 1985 Mitglied der Kirchenverwaltung und seit 1988 Kirchenpfleger der Pfarrei Dietkirch. In seiner Eigenschaft als Kirchenpfleger ist er der „Finanzminister“ der Pfarrei und zuständig für die Planung und Durchführung von Renovierungsarbeiten nicht nur der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Dietkirch, sondern auch der weiteren, zur Pfarrei gehörenden Kirchen und Kapellen. So wurden unter seiner Leitung die Pfarrkirche Dietkirch innen und außen, die Kapelle St. Leonhard in Gessertshausen außen, samt der Außenanlagen und die Filialkirche St. Peter und Paul in Wollishausen innen renoviert. Darüber hinaus setzte der sich für die Renovierung des Pfarrheimes in Dietkirch ein. Neben seinem kirchlichen Engagement war Trometer auch lange Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Wollishausen aktiv: Von 1979 bis 1988 als 2. Kommandant und anschließend bis 2006 als Kommandant.
Vize-Landrat Strehle bezeichnete Trometer zusammenfassend als einen Menschen, der mehr tut als seine Pflicht. Bürgermeister Mayer hob die große Menschlichkeit des Geehrten hervor.